500 Jahre Batthyány
Historische Sonderausstellung auf Burg Güssing ab 15. März

- Johannes Glieder restaurierte die Bilder der Ahnengalerie.
- Foto: Gilbert Lang
- hochgeladen von Martin Wurglits
Der 30. Juni 1524 ist heuer Anlass für eine große Sonderausstellung auf der Burg Güssing. An diesem Tag erhielt Franz Batthyány vom ungarischen König Ludwig II. die Burg und die Herrschaft Güssing. An diesem Besitzverhältnis hat sich in 500 Jahren nichts verändert.
Zum 500. Jubiläum illustriert die Sonderausstellung "Der Pelikan über Güssing" die Geschichte der Batthyánys im heutigen Bezirksvorort. Zu ihr zählen beispielsweise Balthasar III., der den damals weltberühmten Botaniker Carolus Clusius nach Güssing holte, die Berufung der Batthyánys an den Kaiserhof im 18. Jahrhundert und der 2003 seliggesprochene Fürst Ladislaus Batthyány-Strattmann, der als "Arzt der Armen" bekannt wurde.
Herrschafts- und Militärzentrum
Der erste Stock der Hochburg wurde und wird dafür adaptiert. Zu sehen sind Dokumente, Bilder, Waffen und andere Exponate, die den Stellenwert der Burg als Familienburg, mittelalterliches Herrschaftszentrum und militärisches Zentrum anschaulich machen. "Wir greifen dabei sowohl auf den Bestand als auch auf Leihgaben der Familie zurück", erläutert Kurator Gerd Polster.
15. März bis 31. Oktober
Die Ausstellung, die von der gebürtigen Güssingerin Eveline Rabold gestaltet wurde, wird am 15. März eröffnet und ist bis 31. Oktober 2024 zugänglich.






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