Lichtblick für desolate Verbindungsstraße Eberau - Gaas
Das Land Burgenland unterstützt die finanziell schwer gebeutelte Gemeinde Eberau.
Seit mittlerweile mehr als sieben Jahren sorgen die „berühmt-berüchtigten“ 300 Meter Verbindungsstraße nach Szentpeterfa/Ungarn für mediale Aufregung. Die Gemeinde Eberau hat sich immer vor der Sanierung dieser 300 Meter gedrückt, obwohl es sich um eine Gemeindestraße handelt, für die das Land nicht zuständig ist. Leider waren und sind in letzter Konsequenz immer die Autofahrer Opfer dieser Haltung.
Kompromiss
Nun wurde seitens des Landes ein erster wichtiger Schritt zur Unterstützung der Gemeinde mit dem Ziel einer Komplettsanierung der Verbindungsstraße gesetzt. „Mir war und ist diese Situation schon seit langem ein Dorn im Auge. Die zuständige Gemeinde Eberau kann sich die Sanierung nicht leisten, die Bürgerinnen und Bürger haben jedoch ein Anrecht auf eine vernünftig zu befahrende Straße", so LR Verena Dunst.
Aus diesem Grund wurde Im Zuge des grenzüberschreitenden Verkehrskonzepts die „Problemstraße“ seitens des Landes bereits als hoch prioritär eingestuft. Somit ist der erste wichtige Schritt einer Sanierung gesetzt. Eine Kofinanzierung seitens des Landes ist bereits eingeplant,“ so Dunst.
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