Jägerbataillon 19 veranstaltete
Traditionstag in der Kaserne Güssing

- Foto: Militärkommando Burgenland
- hochgeladen von Elisabeth Kloiber
Am 10. Juli veranstaltete das Jägerbataillon 19 unter COVID-19 Schutzmaßnahmen in der Montecuccoli-Kaserne in Güssing den alljährlichen Traditionsgedenktag.
GÜSSING. Im Zeichen des Gedenkens an die Abwehrkämpfe des k.k. Infanterieregiments Nr. 83 am Fuße der Lipina-Höhe im Jahr 1917 stand der Traditionstag des Jägerbataillons 19. Es war die erste öffentliche Informationsveranstaltung für zivile Verantwortungsträger und Partner seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie.
Diszipliniertes Verhalten
Die Ehrengäste wurden durch Oberst Thomas Erkinger, Kommandant des Jägerbataillons 19, über die Aufgaben und Leistungen seiner Soldaten während der COVID-19 Pandemie informiert. Dabei unterstrich er, dass die Soldaten beim Assistenz- und Auslandseinsatz sowie für die Vorbereitung und Durchführung der Aufbietung von Milizsoldaten hervorragendes geleistet haben. Insbesondere ist Oberst Erkinger stolz auf die Bediensteten der Montecuccoli Kaserne, mit ihrem disziplinierten Verhalten ist die Einsatzbereitschaft des Bataillons aufrecht.
Beim Festakt gratulierte Oberst Franz Langthaler den Soldatinnen und Soldaten zu den gezeigten Leistungen in dieser auftragsreichen Zeit.
Klare Haltung zum Bundesheer
Landtagspräsidentin Verena Dunst hob in ihrer Ansprach die hohe Bedeutung und die gute Arbeit des Bundesheeres hervor: „Es muss in die Lage versetzt werden, seinen verfassungsrechtlichen Auftrag auch erfüllen zu können, dies erfordert eine finanzielle Stärkung und eine klare Haltung zum Bundesheer“, betonte die Landtagspräsidentin.
In gewohnter Manier wurde der Festakt durch die Militärmusik musikalisch untermalt – diesmal die Militärmusik Steiermark.
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