2011: Abstimmung Innsbruck-Land: Mein Tiroler mit Herz ist?

Viele TirolerInnen betatigen sich ehrenamtlich und investieren dabei Millionen Stunden Freiwilligenarbeit pro Woche
  • Viele TirolerInnen betatigen sich ehrenamtlich und investieren dabei Millionen Stunden Freiwilligenarbeit pro Woche
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Die Aktion „Tiroler mit Herz“ ist eine Initiative der Tiroler Landesregierung und der Bezirksblätter.

Viele TirolerInnen betätigen sich ehrenamtlich und investieren viele Stunden Freiwilligenarbeit pro Woche. Als Zeichen der Dankbarkeit vergeben die Tiroler Landesregierung und die Leser der Bezirksblätter einen Sozialpreis für freiwilliges Engagement – den „Tiroler mit Herz“. Der Preis wird in allen politischen Bezirken Tirols vergeben. Die Sieger erhalten nicht nur Anerkennung der Tiroler Bevölkerung, sondern auch Sparbücher mit einer Spareinlage von € 500,- (1. Preis), € 200,- (2. Preis) oder € 100,- (3. Preis), zur Verfügung gestellt von den Tiroler Raiffeisenbanken.

Fachjury hat gewählt
Bis zum 9. September hatten alle TirolerInnen die Möglichkeit, eine bestimmte Person, welche sich durch besondere Freiwilligenarbeit auszeichnet, zu nominieren. Am 13. September 2011 hat eine Fachjury die vielen Einsendungen geprüft. Dabei waren Freiwilligkeit, Gemeinnützigkeit, Selbstlosigkeit, kein Entgelt und soziales Engagement entscheidende Kriterien bei der Auswahl der Kandidaten. Besonders angetan war man von der Qualität und Vielfaltigkeit der Nominierungen. Im Bezirk Innsbruck-Land hat sich die Jury auf sieben KandidatInnen geeinigt, die in den siebe Schaufensterkästchen abgebildet sind. Voten Sie für Ihren Favoriten und helfen Sie der Jury bei ihrer finalen Entscheidung. Alle KandidatInnen haben es verdient, „Tiroler mit Herz“ zu werden. Trotzdem bleibt der Jury die Qual der Wahl nicht erspart. Zögern Sie nicht, für Ihren Favoriten zu stimmen:

Kandidaten aus Innsbruck-Land:

Agnes Dworak (Hall): Agnes Dworak ist seit Jahrzehnten auf vielfältige Weise sozial engagiert. Unter ihrer Obmannschaft wurde der Gesundheits-und Sozialsprengel weiter ausgebaut. Die ehemalige Unternehmerin und Lokalpolitikerin fand auch immer Förderer und Sponsoren für ihre Sozialprojekte, so rief sie etwa die „Neujahrsentschuldigungskarte“ ins Leben. Vor einigen Jahren gründete sie den Treffpunkt „Mensana“, wo Pensionisten lernen mit Computern umzugehen und ihnen bei Computerproblemen geholfen wird.

Ellen Mayr-Vons (Absam): Ellen Mayr-Vons gründete 1976 eine erste Betreuungseinrichtung mit dem Ziel, Kindern mit Behinderung zu helfen. Sie ist seit 35 Jahren ehrenamtlich bei der Lebenshilfe und Obfrau des Vereins Autistenhilfe und Wahrnehmungsentwicklung Tirol. In Absam ist sie Obfrau der Kinderbetreuungseinrichtung „Kinderwerkstatt Kunterbunt“. Eine zentrales Ziel ihrer vielfaltigen Tätigkeit war immer die Förderung von Menschen mit Behinderung und deren Integration in die Gesellschaft.

Michaela Maurberger (Telfes): Michaela Maurberger ist als Lektorin und Kirchenputzerin schon lange in der Pfarre Telfes tätig. Sie wurde Krankenkommunionspenderin der Vinzengemeinschaft Telfes und besucht regelmaßig alte und kranke Menschen, überbringt die heilige Kommunion und was viel wichtiger ist, nimmt sich stets Zeit für die oft einsamen Menschen. Für sie ist es „eine bereichernde Tätigkeit“, wie sie selbst sagt, den Menschen Zeit zu schenken, ihnen zuzuhören und deren Dankbarkeit zu spüren.

Josef-Klaus Pernthaler (Hall): Josef-Klaus Pernthaler ist seit vielen Jahren Obmann des Samariter-Vereins Hall in Tirol. Der pensionierte Krankenpfleger aus Hall unterstützt und berät Menschen, die behindert oder gebrechlich sind oder sich schwer artikulieren können bei der Wohnungssuche oder Anträgen auf Sozialhilfe, Pflegegeld, usw. Daneben organisiert er auch Hilfsaktionen für Menschen in Schwierigkeiten, so konnte er für eine behinderte Hallerin ein kostenloses behindertengerechtes Badezimmer organisieren.

Anita Löffler (Aldrans): Glaube und das Engagement für ein gelungenes Miteinander gehören zusammen, davon ist Anita Löffler überzeugt, seit sie als Studentin in der Kath. Jungschar mitgearbeitet hat. Im Teamwork mit Gleichgesinnten engagiert sie sich in der pfarrlichen Kinder- und Jugendarbeit, anfangs in Fritzens, nun in Aldrans: Jungschar- oder Ministrantengruppe, Kindergottesdienste, der Kinderfasching in der Gemeinde und die seit sieben Jahren so beliebten Ferienlager in Lüsens und Nösslach liegen ihr am Herzen.

Helga Heiss (Fulpmes): Frau Helga Heiss liegt seit vielen Jahren das Wohl der Katzen und Tiere allgemein in Fulpmes am Herzen. Die gehbehinderte 73-Jährige versorgt an die 20 Katzen mit Futter und übernimmt Tierarztkosten. Den oft gehörten Vorwurf, sie wurde die Katzen züchten, weist sie entschieden zurück. Im Gegenteil, sie kümmert sich mit Hilfe des Tierschutzvereines um gezielte Reduktion durch Kastrationen und um eine artgerechte Haltung. Ihr Leitspruch: Die stumme Kreatur kann nicht betteln und flehen.

Astrid Holomek (Zirl): Astrid Holomek aus Zirl organisiert seit 15 Jahren den Weihnachtsbasar für die Hospizgemeinschaft, seit vier Jahren im Zirler Sozialzentrum s‘Zenzi (der nächste ist am 19./29. 11. von 10-17 Uhr!). Sie kocht uber 40 Marmeladen, Safte, Chutneys, Liköre und Marinaden ein, kauft Wolle und verteilt sie. Nebenbei strickt sie Verschiedenes für Rumänien. Sie besucht Demenz-, Alzheimerkranke und Senioren, sammelt Kleidung für Bedürftige u.v.a.m.! Ohne Mithilfe ihrer Familie ginge das alles aber nicht, sagt sie.

Die Jury berücksichtigt ihre Entscheidung bei der Wahl zum „Tiroler mit Herz“. Die 3 Preisträger werden im Rahmen einer kleinen Feier am 28. Oktober ausgezeichnet.

Wählen Sie einen Bezirk aus, um die zur Wahl stehenden KandidatInnen zu sehen und Ihre Stimme für Ihren "Tiroler mit Herz" abzugeben:
>>Imst
>>Innsbruck
>>Innsbruck Land
>>Kitzbühel
>>Kufstein
>>Landeck
>>Osttirol
>>Reutte
>>Schwaz

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Diese Aktion ist beendet.

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