Feierliche Eröffnung des Rinner Kindergartens

- hochgeladen von Georg Hubmann
Mit einem feierlichen Festakt wurde am Samstag das neue Kinderzentrum in Rinn eröffnet. Der moderne dreigeschossige Kubus im Herzen des Dorfes spielt alle Stückln, auch die großzügig gestalteten Außenanlagen können sich sehen lassen.
Halb Rinn war am vergangenen Wochenende auf den Beinen, als zu den Klängen der Musikkapelle und vor versammelter Prominenz der neue Kindergarten offiziell eröffnet wurde. Die Einsegnung wurde von Pfarrer Augustinus Kühne vorgenommen, Bgm. Friedl Hoppichler führte durch den Festakt. Nach der Feier konnten sich LR Beate Palfrader, LA Annelies Junker, die Bürgermeister der Nachbargemeinden und vor allem die jungen Rinnerinnen und Rinner von dem großzügig dimensionierten Niedrigenergiegebäude mit seiner funktionalen Raumaufteilung, der kindgerechten Inneneinrichtung und den altersgerechten Spielmöglichkeiten selbst ein Bild machen.
Investition in die Zukunft
Nach den Querelen rund um die Eliteschule kann sich Bgm Friedl Hoppichler wieder einen Erfolg auf die Fahnen heften: „Mit dieser Investition in die Zukunft hat die Gemeinde für viele RinnerInnen eine Möglichkeit der Kinderbetreuung geschaffen, die sich mit der modernen Arbeitswelt vereinbaren lässt“, so Bgm Hoppichler. Riki-Leiterin Barbara Eberl ergänzt: „Die neuen Öffnungszeiten sind den Arbeitszeiten angepasst. Aktuell besuchen 34 Kinder die Krabbelstube, 60 Kinder den Kindergarten und 19 Kinder nutzen die Möglichkeit der Nachmittagsbetreuung.“ Das Riki ist also gut ausgelastet, aufgrund der großzügig dimensionierten Räumlichkeiten stehen noch ausreichend Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung.
Partizipativer Planungsprozess
Eine Bauzeit von rund einem Jahr, Baukosten von Netto 1.9 Mio Euro und Platz für rund 90 Kinder - das sind die Eckdaten des neuen Vorzeigeprojekts, welches vom Rinner Architektenduo Christian Melichar und Bernhard Mayr in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Knoflach (Bauaufsicht) geplant wurde. „Beim Bau haben wir darauf geachtet, dass die Wertschöpfung möglichst in der Region bleibt. Auch sind in die Planung zahlreiche Anregungen und Wünsche der Gemeinde sowie der Betreuerinnen eingeflossen - Partizipation ist ein Gebot der Stunde“, so die Architekten. Bleibt zu hoffen, dass dieser Gedanke weitere Kreise zieht, Mils mit seinem Bürgerbeteiligungsprojekt zur Neugestaltung des Dorfzentrums sowie Hall und Aldrans mit ihren Agendaprozessen haben bereits vorgezeigt, wie`s gehen könnte.
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