Auch Politik wendet sich gegen Militärmusik-Kahlschlag

- Die Militärmusik Tirol unter Obstlt. Hannes Apfolterer ist weltweit für ihre Rasenshows berühmt. Mit 20 Musikern wird auch das nicht mehr möglich sein.
- hochgeladen von Manfred Hassl
LH Platter stellte bei Landeshauptleutekonferenz Antrag auf Beibehaltung aller neun Militärmusikkapellen – der Antrag wurde einstimmig angenommen!
Der Blasmusikverband kämpft weiter für den Erhalt der Militärmusiken in Österreich, unter anderem mit einem Sympathie-Konzert am 19. Mai 2015 in Wien, zu dem über 1000 Musikant/innen erwartet werden. Doch auch von politischer Seite wächst der Druck auf jene, die es zu verantworten haben, dass Militärmusikkapellen auf untragbare 20-Mann-Ensembles gestutzt werden sollen.
Gemäß seinem Versprechen bei der Generalversammlung des Blasmusikverbandes Tirol in St. Anton a.A. hat der Präsident des Verbandes, Landeshauptmann Günther Platter, bei der Landeshauptleutekonferenz am Mittwoch, 6. Mai 2015 den Antrag auf Beibehaltung aller neun Militärmusikkapellen in bisheriger Spielstärke gestellt. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt. Mit diesem eindrucksvollen Votum soll nun an die Regierung herangetreten werden.
Selbstständiger Truppenkörper
Originaltext der Aussendung: "Ein wirklich verantwortungsvoller Bundes- und Landespolitiker kann sich nur für den Erhalt der Militärmusikkapellen als selbstständige Truppenkörper einsetzen. Dem Bundesheer droht der Verlust seiner besten und günstigsten Repräsentations- und Werbeträger in den Bundesländern. Von einer Sparmaßnahme kann keine Rede mehr sein, denn die Entschädigung von 250 Grundwehrdienern im verlängerten Dienst vom 7. bis zum 14. Monat liegt im untersten Promillebereich des Heeresbudgets. Rund 80 Musikunteroffiziere werden auf andere, unwürdige Posten gesetzt und müssen weiterhin bezahlt werden."
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