Ein Juwel
Die Buchtaler-Hütte in Absam

- Oberhalb der Absamer Andreas Hofer Kaserne auf 1251 Metern Seehöhe, sieht man Sonntags die Buchtalerfahne wehen.
- Foto: Bergkammeradschaft Buchtaler
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Die Bergkameradschaft Buchtaler hat eine lange Tradition, genauso wie die Hütte selbst.
ABSAM. Oberhalb der Absamer Andreas-Hofer-Kaserne auf 1.251 m Seehöhe sieht man am Sonntag die Buchtalerfahne wehen. Die Hütte ist nur zu Fuß erreichbar. Hinter dem Tennisplatz in Absam der Forststraße entlang bis zur „Weißen Reiß", dann den Steig links der Schotterreiße hinauf zum Katzenkopf und hinüber zur Hütte. Die Gehzeit beträgt zwischen 45 Minuten und einer Stunde. Trittsicherheit ist besonders im oberen Bereich des Steiges erforderlich. Zwischen März und Dezember wird abwechselnd von den Vereinsmitgliedern, immer am Sonntag, Hüttendienst verrichtet.
1.251 Meter
Die „Bergkameradschaft Buchtaler" wurde 1951 gegründet. Nachdem eine Schäferhütte aus den 1920er Jahren, die am gleichen Ort stand, von einer Lawine zerstört wurde, haben ambitionierte Absamer Bergkameraden die heutige Hütte dort aufgebaut, und den Verein gegründet. In zwei Jahren feiert man das 70-jährige Bestehen der „Bergkameradschaft Buchtaler“. Die Bergkameradschaft freut sich über jeden Besuch, auch wenn es keinen kommerziellen Ausschank auf der Hütte gibt, jeder bekommt ein Willkommensschnapserl oder Safterl, denn verdurstet ist auf der Hütte noch niemand. Die ganze Verpflegung wird ohne technische Hilfe, also am „Buckel“, zur Hütte hinaufgetragen. Oben angekommen wird man mit einem atemberaubenden Ausblick über das Inntal vom Kellerjoch bis in die Stubaier Berge belohnt. Die Höhepunkte im Vereinsjahr sind: die jährliche Herbstfeier, die traditionell immer am 1. Sonntag im Oktober stattfindet, und der „Buchtalerball“, der über die Grenzen von Absam hinaus als gepflegter Ball zu Beginn der Ballsaison bekannt ist.
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https://www.meinbezirk.at/hall-rum/c-leute/beste-stimmung-beim-buchtalerball-in-absam_a2006310
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