Entspannung und Wohlbefinden

Sabine Schlenck begegnet der Frühjahrsmüdigkeit am liebsten mit Shiatsuanwendungen. | Foto: Schlenck
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„Höre auf die Signale deines Körpers und sei liebevoll mit dir selbst“, das ist das Credo von Sabine Schlenck aus Aldrans. Sie hat 3,5 Jahre lang eine Ausbildung in Shiatsu in Wien absolviert und behandelt in ihrer Praxis vor allem Menschen mit Schmerzen am Bewegungsapparat, Depressionen, Stress und Nervosität. „Eine Stunde Shiatsu oder Craniosacrale Therapie bedeutet ungeteilte Aufmerksamkeit zu genießen und dabei als Mensch ganz im Mittelpunkt zu „liegen“, ohne dabei selbst etwas tun zu müssen“, erklärt die Shiatsu-Praktikerin.

Shiatsu bringt ganzheitliche Vitalität

Shiatsu ist eine japanische Akupressurmethode, die traditionellerweise auf einer weichen Matte am Boden durchgeführt wird. Wörtlich übersetzt bedeutet „Shi“ Finger und „Atsu“ Druck. Die besondere achtsame Berührung mit den Fingern unter sanftem Druck auf die Meridiane und Akupressurpunkte ist verbunden mit wohltuenden Dehnungen und gezielten Mobilisationen der Gelenke und Wirbelsäule. Ziel ist es die Lebensenergie Qi wieder ungehemmt durch den Körper fließen zu lassen. Dies wird durch Druckmassage an den Meridianen erreicht, wodurch die Energien im Körper harmonisiert werden.

Craniosacrale Therapie

Der Craniosacrale Rhythmus ist unabhängig vom Puls und Atemrhythmus am ganzen Körper fühlbar. „Durch sanftes Auflegen der Hände besonders am Kopf (lat. Cranium) und Kreuzbein (lat. Sacrum) ist es möglich, diesem Rhythmus zu begegnen und ihn zu beeinflussen“, so die Therapeutin. „Dabei lösen sich tiefsitzende Spannungen im Gewebe, die oft Ursache von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen waren“. Wie beim Shiatsu steht auch bei der Craniosacralen Therapie der achtsame Kontakt zwischen PraktikerIn und KlientIn im Vordergrund. Die Behandlung aktiviert und unterstützt die körpereigenen Selbstheilungskräfte.

Frühjahrstipps von der Expertin

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ordnet das Frühjahr dem Element Holz zu, den Energien von Leber und Gallenblase. Ein Spaziergang durch den Wald erfrischt die Holz-Energie in uns und wirkt regenerierend. Das Frühjahr ist auch die Zeit der Reinigung/Entschlackung. Hierfür eignen sich Leberreinigungstees aus der Apotheke, als Kur über zwei Wochen täglich, eine betont leichte Ernährung vorzugsweise mit frischen, jungen, grünen Gemüsesorten, zB Frühlingszwiebeln, frischen Kräutern und Sprossen bzw. saurem Obst. Stressvermeidung und Wellnessanwendungen wie beispielsweise Shiatsu, Entspannungsbäder, ausgiebig Schlaf oder Meditation sind ein Gebot der Stunde.

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