Lehre in Absam
Feinoptiker kann man (fast) nur in Absam werden
ABSAM. Jäger oder Wildbeobachter träumen von ihnen: Die Ferngläser von Swarovski Optik spielen qualitativ in der höchsten Liga mit. Produziert werden sie in der Absamer Werkstatt. Das Fachpersonal wird selbst vor Ort ausgebildet, da es sich um Jobs handelt, die es sonst kaum gibt. FeinoptikerIn, ZerspanungstechnikerIn oder Automatisierungs- und ProzessleittechnikerIn sind jene Berufe, in denen Swarovski Optik immer wieder Lehrlinge sucht. 2018 haben zum Beispiel 14 neue Lehrlinge angefangen. Zurzeit sind insgesamt 40 Personen in der Lehre, davon auch vier Mädels als Zerspanerinnen (von insgesamt 21). Eine Lehrlingsausbildung hat in diesem Betrieb Tradition: Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1949 bilden die eigenen Lehrlinge den Grundstein des Fachpersonals.
Obendrauf ist Swarovski Optik der einzige Betrieb in Westösterreich, der ständig Feinoptiker ausbildet. "Jeder Lehrling, der eine Ausbildung abschließt, hat in der Regel eine fixe Zusage für die Übernahme als Facharbeiter nach erfolgreichem Abschluss der Lehrabschlussprüfung", erklärt Pressesprecherin Kathrin Puelacher. Die Auszubildenden arbeiten mit Prismen und Linsen, die zugeschnitten, geschliffen und eingesetzt werden müssen. Für viele Lehrlinge ist es ein besonderes Gefühl, am Ende des Tages das fertige Produkt in der Hand zu halten.
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