Alpakas im städtischen Wohnheim in Hall
Gelungene Überraschung

Am Dienstag, 9. Mai, haben die Senioren im städtischen Wohnheim in Hall tierischen Besuch bekommen. „Lama Joe" kam mit drei Alpakas vorbei und die Freude war groß. 

HALL. Das Wetter hat mitgespielt und als „Lama Joe" mit drei flauschigen Alpakas ins Pflegeheim kam, freuten sich die Bewohner sehr. Joe Thöni bietet seit Jahren mit seinen Tieren Trekkingtouren an. Im Oberland kennen ihn alle als „Lama-Joe“ und er gilt als Pionier in der Haltung von Lamas und Alpakas. „Unsere Tiere sind an Menschen gewöhnt. Sie schaffen es eindrucksvoll, ihren entspannten Rhythmus auf die Gruppe zu übertragen“, erklärte der Lama Guru. Nachdem er mit zwei seiner 16 Tiere das Seniorenheim in Zams besucht hat, holte ihn auch Christian Federer, stellvertretender Pflegedienstleiter im Wohn- und Pflegeheime der Stadt Hall in Tirol, ins Wohnheim in Hall. 

„Ich habe davon gehört, dass Lama Joe im Seniorenheim in Zams war und war davon begeistert. Die Senioren haben sich sehr über den Besuch gefreut und darum wollte ich das auch hier versuchen." erklärte Christian Federer. 

Am Nachmittag des 9. Mai war es dann so weit. Gegen 14 Uhr bekamen die Bewohner des Wohn- und Pflegeheims der Stadt Hall tierischen Besuch und waren sehr begeistert. Obwohl Alpakas eigentlich keine Kuscheltiere sind, ließen sie sich gern von den Senioren führen und streicheln. 

Eine gelungene Überraschung. Die Bewohner freuten sich sehr über den tierischen Besuch.  | Foto: Martina Obertimpfler
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Trekking-Tour im Garten 

Bei bestem Wetter hatten die Senioren im Garten des Wohnheims die Gelegenheit, eine Runde mit den drei Alpakas zu drehen. Gelassen und mit viel Ruhe ließen sich die Tiere von den älteren Leuten führen, auch mit Rollstuhl oder Krückstock. Berührungsängste gab es keine, weder vonseiten der Senioren, noch vonseiten der flauschigen Hochlandtiere. 

Nase an Nase: Die zutraulichen Tiere ließen sich sogar küssen.  | Foto: Martina Obertimpfler
  • Nase an Nase: Die zutraulichen Tiere ließen sich sogar küssen.
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Türen und Fahrstuhl waren kein Hindernis

Nachdem die Senioren mit den Alpakas im Garten ein paar Runden gedreht haben, gings für die tierischen Besucher noch in den zweiten Stock in die Demenzstation. Obwohl der glatte Boden für die Hochlandtiere etwas ungewohnt war, ließen sie sich ohne Probleme durchs Haus navigieren und wurden von den Pflegern und Bewohnern freundlich begrüßt. Die Demenzstation befindet sich im zweiten Stock des Hauses. Der Fahrstuhl war für die flauschigen Tiere kein Hindernis. 

Das Fahren mit dem Lift macht den Hochlandtieren nichts aus.   | Foto: Martina Obertimpfler
  • Das Fahren mit dem Lift macht den Hochlandtieren nichts aus.
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Gelungene Überraschung 

Der Besuch in der Demenzstation war für die Bewohner eine gelungene Überraschung und dementsprechend war die Freude groß. Nach anfänglichen Berührungsängsten wurden dann auch gern Streicheleinheiten ausgetauscht. 

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