Highlanderisch und tirolerisch: 5. Tiroler Highland Games

Treffen der Pipe Major-Giganten aus Schottland und Vorarlberg
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  • Treffen der Pipe Major-Giganten aus Schottland und Vorarlberg
  • hochgeladen von Manfred Hassl

Man übertreibt wohl nicht, wenn man die Meinung vertritt, dass ein derartiges Spektakel über vier Tage bislang nur selten in der Region zu sehen war. Möglich ist dies – wie vieles andere auch – ausschließlich im Blumenpark-Gelände von Erwin Seidemann, wo Glashäuser zu Festzelten werden, auf freien Flächen Highland-Games-Arenen entstehen u.v.a.m.

Der Chef des Seidemann-Clans natürlich mittendrin, Gattin Barbara aktiv im Bewerb, Tochter Julia als Musikantin mit Tracht erstmals im Heimspiel-Einsatz. Daneben natürlich Highland-Games-Mastermind Rudolf Hundsbichler, „Festival der Träume“-Chef Herbert Waltl und ein starkes Team – was soll da noch schiefgehen. Gar nix – wovon sich auch viele Gäste überzeugen durften. Es gab nämlich nicht nur „Wahl-Schotten“, sondern auch echte – und was für welche! Direkt aus Schottland kam Pipe Major John Spoore, dereinst Chefpfeifer für „Queen Mum“ und solcherart hoch dekoriert! Kult-Sängerin Isla St. Clair wurde für ihren Auftritt bejubelt. Ebenfalls aus Schottland, aber in Wien ansässig und in Kematen/Völs vertreten: Attachè Lt.Col. Ian Stafford. Für passenden Sound sorgten „The First Leiblach Valley Pipes and Drums“ sowie verschiedenste Ensembles und viele jener, die zu echten Highland-Games gehören.

Im Freigelände und in der Arena bebte indes die Erde: Zentnerschwere Fässer wurden gerollt, mächtige, von Muskelmasse geschleuderte Baumgiganten schlugen unfassbare Flurschäden, per Zugkraft wurden ganze Seilschaften demoliert, donnernde Hufe und unfreiwillige Überschläge prägten den Hindernislauf – und beim Eierweitwerfen und -fangen trennten sich die FiligrantechnikerInnen von den EierspeisproduzentInnen. Local-Heroe Erwin Seidemann schickte gar zwei Garnisonen, männlich und weiblich – letztere Equipe mit Gattin Barbara Seidemann als Teamkäpt‘n glänzend besetzt – in den Kampf der GigantInnen. Vom Firmenteam bis zu den Profi-Highlandern erfreuten sich viele, viele Fans an dem Gebotenen. Hier darf auch das bärenstarke BEZIRKSBLÄTTER-Team genannt werden, aus Gründen einer selbstauf-
erlegten Bescheidenheit wird allerdings auf die Platzierung verzichtet.

Diese Spiele werden – einmal hier angekommen – hoffentlich hier bleiben!

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