Karwendelmarsch-Sieger pflanzen Ahornbäume

Nass, aber glücklich: (v.l.) Laura Zobernig (Olympiaregion Seefeld), Laura Dahlmeier, Maria Wirtenberger (Achensee Tourismus), Alexander Lieb, Kristin Berglund und Hermann Sonntag. | Foto: Karwendelmarsch
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  • Nass, aber glücklich: (v.l.) Laura Zobernig (Olympiaregion Seefeld), Laura Dahlmeier, Maria Wirtenberger (Achensee Tourismus), Alexander Lieb, Kristin Berglund und Hermann Sonntag.
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Als besondere Geste werden Jahr für Jahr von den Gewinnern junge Berg-Ahorne am Ahornboden gepflanzt.

So bunt wie der Ahornboden präsentierte sich auch die Siegergruppe, die für die „Aufforstung“ sorgte: Neben der ehemaligen deutschen Biathletin Laura Dahlmeier, die den diesjährigen Karwendelmarsch mit neuem Damen-Streckenrekord gewonnen hatte waren Kristin Berglund – die Dreifach-Siegerin 2013, 2015 und 2016 ersetzte einen „ihrer“ Bäume, der dem harten Winter zum Opfer gefallen war - und Alexander Lieb (Sieger 2018 und 2019) der Einladung gefolgt.

Mit tatkräftiger Unterstützung durch die Vertreterinnen der Veranstalterregionen Olympiaregion Seefeld und Achensee Tourismus und Hermann Sonntag (Naturpark Karwendel) wurden die perfekten Plätze für die jungen Bergahorne gefunden.

„Es ist nicht nur ein Symbol der erfolgreichen Symbiose von einzigartigem Sporterlebnis und intakter Natur. Diese alljährliche Aktion trägt auch dazu bei, dass das Naturerlebnis Karwendel auch für künftige Generationen erhalten bleibt“, freut sich Hermann Sonntag (Naturpark Karwendel) über die prominente Unterstützung durch die Sportler. Neben vielen interessanten Informationen, warum der Bergahorn so gut mit den natürlichen Gegebenheiten im Karwendel zu recht kommt, hatte er auch für die fast mystische, nebelverhangene Stimmung, die die „Aufforstung“ begleitete, viel übrig: „Wir haben das optimale Pflanzwetter – nicht nur die Bäume freuen sich über den Regen, die ganze Natur profitiert“.

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