Trau dich 2021
Liebe macht hungrig – das Hochzeitsessen

Foto: chuttersnap/unsplash

Beim Hochzeitsessen kann man entweder auf die Küche des Hotels oder Gasthauses zurückgreifen, in dem man feiert, oder man kann die
Speisen von einem Caterer liefern lassen.

Gutes Essen und Trinken gehören zu einer gelungenen Feier einfach dazu. Wichtig ist vor allem die Entscheidung, ob man ein Buffet einrichtet oder ein Galamenü servieren lässt, da es den Ablauf der ganzen Feier beeinflusst. Außerdem darf man nicht vergessen, dass Hochzeiten meist mehrere Stunden dauern, die Gäste müssen also nicht nur einmal, sondern mehrmals kulinarisch verwöhnt werden.

Agape oder Stehempfang

In manchen ländlichen Gegenden ist es üblich, dass Bekannte und Nachbarn, die nicht zur eigentlichen Hochzeitsfeier eingeladen sind, trotzdem ein bisschen „Hochzeit schauen wollen“ und der kirchlichen Trauung beiwohnen. Nach der kirchlichen Trauung wollen dann alle dem jungen Paar gratulieren und mit einem Glas Sekt anstoßen. Dazu reicht man ein paar Häppchen. Diesen kleinen Empfang, bei dem alle herzlich willkommen sind und der meist direkt vor der Kirche im Freien stattfindet, nennt man Agape. Manche Hochzeitsgesellschaften fahren auch direkt von der Kirche zur Feier. Dann bietet es sich an, dort als Empfang eine Sektbar mit ein paar Häppchen einzurichten. So kann die Zeit überbrückt werden, bis das eigentliche Festessen beginnt.

Catering oder Restaurant

Die meisten Hochzeitsfeiern finden in Hotels und Gasthäusern statt. Das Essen kommt dann aus den hauseigenen Restaurants. Man kann für die Feier aber auch andere Räumlichkeiten nutzen, etwa Gemeindesäle, Vereinsheime oder sehr außergewöhnliche Locations wie Burgen oder Schlösser. Dann muss man sich das Essen von außerhalb liefern lassen. Bevor man den Caterer auswählt, muss man sich überlegen, welchen Leistungsumfang man will. Möchte man nur ein Buffet geliefert bekommen, an dem sich dann jeder selbst bedienen kann, oder stellt der Caterer auch Personal für das Buffet? Wem ein Buffet zu wenig festlich ist, der kann auch ein Menü servieren lassen, dafür braucht es dann eben entsprechend viel Personal. Wer will, kann auch die Getränkeversorgung dem Caterer übergeben.

Menü oder Buffet

Auch wer in einem Hotel oder Gasthaus feiert, hat die Wahl zwischen Buffet oder Galamenü. Viele Brautpaare empfinden ein Menü als feierlicher, wenn die Gäste am Tisch bedient werden und sich nicht am Buffet anstellen müssen. Außerdem kann der Koch das Essen auch optisch sehr ansprechend arrangieren.
Das Buffet hat den Vorteil, dass sich jeder nehmen kann, was ihm schmeckt und so viel er will. Außerdem wird die Atmosphäre durch ein Buffet lockerer, man kommt auch mit Gästen, die an anderen Tischen sitzen, ins Gespräch oder kann sich zwischendurch woanders hinsetzen. Der große Vorteil eines servierten Menüs ist, dass zwischen den einzelnen Gängen Pausen entstehen, die für Ansprachen oder Einlagen genützt werden können. Um die Vorteile von Buffet und Menü zu kombinieren, setzt man bei vielen Festen auf eine Mischform. Es gibt z. B. beim Sektempfang an der Bar Brötchen und pikante Kleinigkeiten, welche die Vorspeise ersetzen, das eigentliche Menü wird dann am Tisch serviert. Oder man serviert die Suppe und die Vorspeise und kann sich dann den Hauptgang am Buffet aussuchen. Oft wird auch die Hochzeitstorte gemeinsam mit anderen süßen Köstlichkeiten als Nachspeisenbuffet angeboten. Durch eine geschickte Kombination von Buffet und Menü kann man den Abend schön gestalten – es bleibt genug Zeit für Festreden und lustige Einlagen, die Gäste müssen nicht die ganze Zeit auf ihrem Platz sitzen und jeder kann so viel essen, wie er will.

Alles zum Thema Hochzeit finden Sie auf www.traudich.tirol

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