Mobile psychiatrische Pflege für SeniorInnen in Hall

Josef Marksteiner, Gertrud Geisler-Devich, Walter Egger (Vaget, Bereichsleiter Hall). | Foto: Vaget/Mühlanger
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  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

„Die Bevölkerungsentwicklung in Tirol bringt auch in den kommenden Jahren einen spürbaren Anstieg der psychischen Alterserkrankungen wie Demenz und deren häufigste Form Alzheimerkrankheit mit sich. Derzeit leiden in ganz Tirol rund 11.000 Menschen an Demenz. Hinzu kommen rund 3000 ältere Menschen mit Depressionen und Angsterkrankungen. Der Ausbau und die Schaffung von ambulanten Betreuungseinrichtungen sowie die Zusammenarbeit Zusammenarbeit von stationären und ambulanten Betreuungsmöglichkleiten sind die Grundlage für eine erfolgreiche erfolgreiche Gerontopsychiatrie in Tirol “, berichtet Primar Josef Marksteiner, ärztlicher Leiter an der Abteilung Psychiatrie und Psychotherapie A im Landeskrankenhaus Hall.

Die „Mobile psychiatrische Pflege“ (MPP) wird seit drei Jahren vom Verein VAGET (Verbund außerstationärer gerontopsychiatrischer Einrichtungen Tirols) angeboten. Seither wurden 1100 psychisch kranke SeniorInnen mobil betreut. Aktuell sind es 400. „Mit der „Mobilen psychiatrischen Pflege“ (MPP) wurde vor drei Jahren die häusliche Versorgung und Betreuung von psychisch erkrankten SeniorInnen in Tirol auf neue Beine gestellt. Die MPP unterstützt und begleitet ältere Menschen mit psychischen/neurologischen Erkrankungen/Behinderungen bei Schwierigkeiten in der Bewältigung des gewohnten Alltags.

Beratungsstelle im Landeskrankenhaus Hall

Am Landeskrankenhaus Hall bietet der Verein VAGET seit drei Jahren auch einmal wöchentlich Informationen, Begleitung und Vorbereitung auf die häusliche Situation nach der Entlassung an aus der Gerontopsychiatrie im Landeskrankenhaus an. (VAGET Beratungsstelle LKH Hall, jeden Mittwoch von 14:15 bis 17:00 Uhr im Haus 3/3. Stock Konferenzzimmer im LKH Hall, Psychiatrie und Psychotherapie A)

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