Mutter sag, wer macht die Kinder?

Foto: Stromboli
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HALL (sf). Das jüngste Stück „Mutter sag, wer macht die Kinder?“, mit dem das Kindertheater StromBomBoli im Oktober Premiere feierte, erhielt vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur einen Anerkennungspreis für herausragende Produktionen.

„Wir betrachten diesen Preis als Anerkennung unserer künstlerischen Leistungen und werten diesen als Zeichen der Wertschätzung unserer seit Jahren kontinuierlichen Arbeit im Bereich des Theaters für junges Publikum über die Grenzen Tirols hinaus“, freut sich Julia Mumelter, GF des Kulturlabors Stromboli.

Wer macht eigentlich die Kinder? Diese Frage bringt noch immer viele Eltern ins Schwitzen. So auch die Mama von Tütü, dem Mäusemädchen, als dieses von ihr wissen will, woher denn nur die kleinen Mäusebabys kommen. Das mit den Kindern, erläutert die Frau Lehrerin Schröder in Pflanzen-, Tier- und Menschenkunde, ist bei Mäusen auch nicht anders als bei Biene und Blume, bei den Hühnern oder beim Menschen.

Und dann ist Tütü ja auch noch schwer verliebt in den coolen Maulwurf Diddi Neumann, den Herzensbrecher aus der Schule. Und das fühlt sich ganz elektrisch an! Eingewoben in eine zuckersüße Mäuse-Lovestory wird in diesem Stück ganz nebenbei Aufklärungswissen weitergegeben.

Neben Anja Pölzl, die seit der Saison 2009/10 zum Ensemble des Kindertheaters StromBomBoli gehört, konnten für diese Produktion Juliana Haider und Hanno Waldner gewonnen werden, die u.a. bereits am Tiroler Landestheater und den Tiroler Volksschauspielen in Telfs zu sehen waren. Freuen darf man sich diesmal auch ganz besonders auf die Lieder zum Stück, die eigens von RatzFatz komponiert wurden.

Für die Regie zeichnet in bewährter Weise der künstlerische Leiter des Theaters und Regisseur Alexander Kratzer verantwortlich, der sich als „Janosch-Spezialist“ einen Namen gemacht hat.

Weitere Aufführungen
Die nächsten Vorstellungstermine des prämierten Stücks sind am Freitag, 27.01.2012, um 19.30 Uhr (Familienvorstellung), Samstag, 28.01.2012 und Sonntag, 29.01.2012, um jeweils 15.00 Uhr im Kulturlabor Stromboli.

Foto: Stromboli
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