Treffen mit Gemeindeverbandspräsident
Werner Hackl will Betreuungsplatz für jede Haller Familie

- Werner Hackl im Gespräch mit dem Gemeindeverbandspräsidenten Ernst Schöpf.
- Foto: Simon Fischler
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Der Haller Bürgermeisterkandidat Werner Hackl wandte sich in einem Brief an Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf, um mit ihm das Thema Kinderbetreuung zu diskutieren.
HALL. Der Bürgermeisterkandidat der Haller Volkspartei Werner Hackl hatte sich vor kurzem in einem Brief an den Gemeindeverbandspräsidenten Ernst Schöpf gewandt. Im Brief appellierte Hackl an den Gemeindeverband, die Haltung zum Rechtsanspruch bei Kinderbetreuung zu überdenken. Nun kam es zum Gesprächstermin, wo über die Zukunft der Kinderbetreuung diskutiert wurde. „Mir war es wichtig, aufzuzeigen, welche Anliegen und Themen mir die Hallerinnen und Haller mitgegeben haben. Der Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz wurde bei meiner ‚Sag’s dem Hackl‘-Tour immer wieder angesprochen. Dieses Thema brennt den Menschen unter den Nägeln“, erklärt Hackl seine Beweggründe. „Ich will, dass jede Haller Familie bei Bedarf und wenn gewünscht, problemlos einen Kinderbetreuungsplatz in unserer Stadt bekommt. Dafür müssen wir bei Angebot, Öffnungszeiten und Flexibilität nachschärfen", betont der Haller Bürgermeisterkandidat.

- Der Haller Bürgermeisterkandidat Werner Hackl mit dem Gemeindeverbandspräsidenten Ernst Schöpf.
- Foto: Simon Fischler
- hochgeladen von Michael Kendlbacher
Konstruktives Gespräch
„Wir haben uns sehr konstruktiv und sachlich ausgetauscht. Ich habe die Möglichkeit gehabt, meine Haltung für einen Rechtsanspruch ausführlich zu erklären. Es muss in meinen Augen möglich sein, dass jedes Kind, das einen Betreuungsplatz benötigt, einen solchen auch bekommt“, so Hackl, der die Kinderbetreuung auf die neuen Lebensrealitäten der Menschen anpassen möchte und die Republik Österreich bei der Finanzierung klar gefordert sieht. Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf sah den Austausch positiv. „Man merkt, dass Werner Hackl für seine Stadt brennt und sich Gedanken über die Zukunft von Hall macht. Bei der Kinderbetreuung haben die Gemeinden in den vergangenen Jahren viel geleistet und das Angebot laufend ausgebaut. Als Gemeindeverband bekennen wir uns klar zu einer flächendeckenden und qualitätsvollen pädagogischen Betreuung. Ein Rechtsanspruch ist aber aus finanziellen, juristischen und organisatorischen Gründen abzulehnen. Stattdessen fordern wir von Bund und Land Maßnahmen, die dem Personalmangel in der Elementarpädagogik entgegenwirken“, so der Gemeindeverbandspräsident. Hackl ist trotz unterschiedlicher Meinung mit dem Gespräch zufrieden und wird für das Thema weiterhin stark machen. „Was den Rechtsanspruch angeht, sind wir nach wie vor unterschiedlicher Meinung. Nichtsdestotrotz möchte ich mich beim Präsidenten des Tiroler Gemeindeverbandes für das Treffen bedanken. Ich bin mir sicher, dass es nicht bei dem einen Gespräch über die Zukunft der Kinderbetreuung bleiben wird“, so Hackl abschließend.
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