Wir werden alle einmal älter
Die erweiterte Liste „Die Grünen Aldrans & Unabhängige“ stellt ihre Themen vor
In der Mittelgebirgsgemeinde Aldrans macht eine neue Gruppierung von sich reden. Die Liste „Die Grünen Aldrans & Unabhängige“ geht auf „Die Grünen Aldrans“ zurück, welche in der auslaufenden GR-Periode bereits fixer Bestandteil des Gemeinderats waren. „Als kleine Gruppierung haben wir versucht, vor allem grüne Themen in die Ausschüsse einzubringen“, so Spitzenkandidatin Ursula Brandl. „Dies wollen wir auch weiterhin tun. Dafür konnten wir neue Mitglieder aus verschiedenen Ortsteilen, Altersgruppen und Berufen gewinnen.“
Verkehrsberuhigung
Beim Thema Verkehr möchte sich die Liste auch weiterhin für Verbesserungen für FußgängerInnen, RadfahrerInnen und den Busverkehr einsetzen. „Bei der Planung einer Ortsumfahrung wurden auf unseren Antrag vom Gemeinderat kurz- bis mittelfristige Maßnahmen zur Verkehrsentlastung beschlossen, die teilweise schon in Umsetzung sind“, freut sich Brandl bereits auf die künftige verdichtete Busverbindung zwischen den Mittelgebirgsgemeinden und der Landeshauptstadt.
Lebensqualität
Da Aldrans auch in Zukunft weiterwachsen wird, steht die Liste „Grüne Aldrans & Unabhängige“ natürlich auch für eine Verbesserung der Lebensqualität und Sicherheit entlang der verkehrsreichen Straßen, die Erhaltung von Natur- und Erholungsräumen, sowie die Umstellung auf Alternativenergien. „Gerade hier, wo es um große Summen geht, werden wir unsere Kontrollfunktion wahrnehmen und auf eine maximale Transparenz bei den Entscheidungsprozessen pochen“, so Brandl.
Wohnen in Aldrans
Beim Thema Wohnen soll nicht nur auf den steigenden Zuzug, sondern auch auf die demographische Entwicklung in der Gemeinde geachtet werden. „Für junge Familien werden wir uns dafür ins Zeug legen, einen Spielplatz in Zentrumsnähe zu errichten“, so Ursula Brandl. „Doch die größte Herausforderung der kommenden Jahre wird sicherlich das Thema Leben und Wohnen im Alter sein. Hier möchten wir für die ältere Generation gezielte Initiativen setzen, um als Alternative zum Umzug in ein Wohnheim ein selbstbestimmtes Leben zu Hause zu unterstützen.“
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