Gefährlicher Fußübergang in Hall wird endlich entschärft

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Die Parklandschaft rund um die UMIT ist gleichermaßen bei spielenden Kindern, Fußgängern und Radfahrern beliebt. Die Stelle, wo der breite Fußweg auf die Kaiser-Max-Staße trifft, war aber unübersichtlich, weil die Sicht nach Westen durch dichtes Gestrüpp und einen Zaun verwehrt wurde.

HALL (sf). Armin Mölk benützt oft den Weg zur Kaiser-Max- Straße: „Da ist mir aufgefallen, wie unübersichtlich diese Stelle ist. Die Autofahrer, die von Westen kommen, sehen die Fußgänger nicht und umgekehrt. Dabei ist doch ein Kinderspielplatz in der Nähe. Seit ich selber Vater bin, bin ich in Fragen der Sicherheit natürlich sensibilisiert.“

Eigentümer des Grundstückes sind mit Umbau einverstanden
Mölk fand heraus, dass das Grundstück, auf welchen der hohe Zaun und das Gebüsch steht, im Besitz des Landeskrankenhauses steht. Deren Geschäftsführer, Wolfgang Markl, erklärte, er sei mit der Verlegung der Mauer einverstanden, wenn die Kosten von anderer Seite getragen würden. Daraufhin sprach Mölk bei der Stadt Hall und den zuständigen Politikern vor. Diese Woche begannen die Umbauarbeiten, die vom Stadtbauamt durchgeführt werden. „Das Stadtbauamt ist ständig bemüht, unübersichtliche Kreuzungen und Fußgängerübergänge zu entschärfen“, erklärt dazu GR Norbert Blaha, Vorsitzender des Verkehrsauschusses. „Die Stadt geht dabei sehr unbürokratisch vor, jeder Hinweis von besorgten Bürgern wird ernst genommen“, versichert Blaha. „Außerdem werden die Verkehrswege auch von den städtischen Beamten regelmäßig überprüft. Oft genügt es ja, Bäume und Büsche zurückzuschneiden, bei der Kaiser-Max-Straße werden wir auch den Zaun verlegen und eine neue Beleuchtung installieren. Der bisherige Zustand war alles andere als optimal. Ein Zebrasteifen suggeriert dem Benützer Sicherheit, das darf keine Falle für die Fußgänger sein.“
„Es freut mich, dass meine Intervention zum Erfolg geführt hat, allerdings habe ich doch eine Zeit lang ein bisschen lästig sein müssen“, gibt Armin Mölk zu bedenken. „Überall wird gespart, aber die Sicherheit unserer Kinder muss Vorrang haben.“

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