Vergleichsfahrt Landesrat gegen Rennfahrer

LR Thomas Pupp war nur 6 min 30 sec langsamer als Rennfahrer Jürgen Schmarl, der zeitweise mit 130 kmh fahren konnte. | Foto: SPÖ
  • LR Thomas Pupp war nur 6 min 30 sec langsamer als Rennfahrer Jürgen Schmarl, der zeitweise mit 130 kmh fahren konnte.
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  • hochgeladen von Stefan Fügenschuh

Gleichzeitig sind beiden 100 PS starken, komplett baugleichen Autos heute Mittwoch in Kufstein gestartet: 45 Minuten später trifft der erste Wagen, pilotiert vom Mini Trophy-Champion Jürgen Schmarl in Innsbruck ein. Sechs Minuten und 30 Sekunden später erreicht Umweltlandesrat Thomas Pupp, der nach Möglichkeit konstant 100 km/h Geschwindigkeit gefahren ist, das vereinbarte Ziel. Dem schnelleren Rennfahrer war bedingt durch Baustellen und IG-L-Lufthunderter ohnehin nur auf einem Drittel der Strecke die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h möglich: Dennoch ergibt sich bereits bei dieser Ausgangssituation ein geringerer Treibstoffverbrauch von 0,7 l Benzin für den Tempo-100-Fahrer.

„Dieser nicht geschönte und wirklich realitätsnahe Praxistext belegt, dass ein permanenter Lufthunderter auf der Unterinntalautobahn bei einer einzigen Fahrt von Innsbruck nach Kufstein zu über einem Liter Treibstoffersparnis führen kann“, bilanziert Pupp. „Bedenkt man, dass ein Pkw mit 100 km/h um 32 Prozent weniger NOx emittiert als mit 130 km/h, schont der Lufthunderter bei einem Zeitverlust von nur wenigen Minuten sowohl unsere Umwelt als auch das Haushaltsbudget der Familien.“ Diese Vergleichsfahrt wurde mit Unterstützung des ARBÖ organisiert, der diesen Test überwacht und dokumentiert hat.

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