Auch die 7. Etappe habe ich bestens hinter mich gebracht

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Einzelzeitfahren an sich ist ja noch nichts Besonderes, auf das Rad und treten, was das Zeug, bzw. die Muskulatur, hergibt. Doch 38km und 150 Höhenmeter bei (übrigens seit 3 Tagen) 45 Grad und mit etlichen technischen Schikanen eingebaut war für mich neu. Die ersten 10 km gingen über eine extrem ruppige Sand- und Schotterstraße (über die ganze Straße reichende Millionen tiefe Rippen erschüttern Handgelenke, Rippen, den kleinen Finger und teilen massive Schläge auf das gesamte Rad aus, dass man akustisch meint, das Rad bricht gleich in sich zusammen), die aufgrund der Beschaffenheit sehr zermürbend war, dann gingen die nächsten 25km durch recht passable Wald- und Wiesenwege, die zwischendurch nur durch tiefen Sand unterbrochen wurden, in denen man nahezu völlig stecken blieb und zum Stillstand kam. Die letzten 3 km fuhr man wieder auf der Anfangsschotterstraße. Mit einer Zeit von 1h 34min (Schnitt: 24 km/h) reichte es heute für Rang 49. Im Gesamtklassement gab es keine großen Veränderungen und ich konnte mich um zwei Plätze nach vorne auf Rang 48 verbessern (Meine bisherige Fahrtzeit 38h und 28min). Morgen geht es wiederum über 110 km und 1.800 Höhenmeter und wir nähern uns Cooktown. Mein von Anfang an gesetztes Ziel, nach dem RAAM 2012 auch die Crocodile Trophy 2013 zu finishen, bleibt natürlich Ziel Nummer eins. Sollte sich am Ende, nach dem Oberschenkelbruch vor 10 Wochen, dem Fingerbruch vor 1 Woche und der Rippenprellung vor 4 Tagen ein Top 50 Platz (von 75 gestarteten) ausgehen, wäre das das erfreuliche I-Tüpfchen.

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