Bronze glänzt wie Gold

Foto: Marsano
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Andreas und Wolfgang Linger rasen im kanadischen Whistler zu ihrer vierten WM-Medaille.
Fünf der sechs WM-Medaillen, die in der Nacht von Freitag auf Samstag im Hochgeschwindigkeitskanal von Whistler vergeben wurden, holten sich die deutschen Rodler, eine bleib dem Rest der Welt und ging dank Andreas und Wolfgang Linger an Österreich.
Die Doppel-Olympiasieger, die unmittelbar vor der Kanadareise mit ihrem 15. Weltcupsieg aufhorchen ließen, brachten zwei solide Läufe ins Ziel – gegen die Dominanz der deutschen Doppelsitzer war aber auch diesmal kein Kraut gewachsen. Tobias Wendl und Tobias Arlt wurden ihrer Favoritenrolle gerecht, ihre Teamkollegen Eggert/Benecken fuhren auf Rang zwei. Peter Penz und Georg Fischler landeten auf der Olympiabahn von 2010 nach kleinen Fahrfehlern hinter den Kanadiern Walker/Snith auf Rang fünf.
Bei den Herren feierten die Deutschen angeführt von Olympiasieger Felix Loch einen Vierfach-Erfolg, Wolfgang Kindl wurde achter, mit Daniel Pfister fuhr ein zweiter ÖRV-Rodler in die Top10. Reinhard Egger, der mit Platz vier im Abschlusstraining aufhorchen ließ, konnte im ersten Lauf einen Sturz nur mit Mühe verhindern und landete unmittelbar hinter Manuel Pfister auf Platz 21.
Morgen folgt zunächst die Konkurrenz der Damen, abschließend wird in der Team-Staffel um Medaillen gerodelt.

STIMMEN:
Andreas Linger:
„Das kollektive Ziel war eine Medaille, nach dem was die Deutschen auf´s Eis gezaubert haben, war Bronze das Maximum. So gesehen sind wir sowohl mit unserer Leistung, als auch mit dem Ergebnis zufrieden. Die Staffel-Entscheidung wird nicht minder spannend, Deutschland und Kanada sind zu favorisieren, um Bronze rodeln fünf Nationen. Wir haben heuer mit der Mannschaft bereits zwei Podestplätze herausfahren können und rechnen uns gute Chancen aus, für einen Platz am Siegerbild muss allerdings alles passen.“

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