Knapp vorbei ist auch daneben
Der SK Absam verabsäumt den Aufstieg in Österreichs höchste Schachspielklasse.

Zum Wiederaufstieg in Österreichs höchste Spielklasse reichte es heuer leider nicht. | Foto: SK Absam
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Das neue Schachjahr begann für die Mannen rund um Obmann Benedikt Schwarz recht gut. Lange Zeit mischte der Schachklub Absam ganz vorne in der 2. Österreichischen Bundesliga mit. Und auch beim Europacup im Zillertal konnte sich der SK Absam unter die 30 besten Mannschaften Europas spielen. Erst die letzten Rundenspiele beim Saisonfinale in Vorarlberg am vergangenen Wochenende besiegelten den Nichtaufstieg in Österreichs höchste Schachspielklasse.

Undankbarer zweiter Platz

Zwar besiegte der SK Absam sowohl Hohenems wie auch Dornbirn jeweils souverän mit 4:2, doch die groß aufspielende SPG Mayrhofen/Zillertal besiegelte mit einem 5:1 Sieg gegen Dornbirn das Schicksal der Absamer schon in der vorletzten Runde. Notgedrungen musste der Tiroler Vizemeister den Zillertalern den Vortritt lassen und verlängert somit seinen Aufenthalt in der 2. Österreichischen Bundesliga.

Tolle Nachwuchsarbeit

Der Wiederaufstieg muss also ein weiteres Jahr warten, bis dahin gibt es für den kinderfreundlichen Verein aber jede Menge zu tun: So bietet er jeden Freitag zwischen 16 und 18 Uhr ein Training für Kinder und Jugendliche an und spielt auch als Mitorganisator der Jugendschachrallye eine wichtige Rolle im Tiroler Schachgeschehen. Das wöchentliche Zusammenkommen beim Klubabend jeweils am Dienstag ab 19:30 Uhr ist seit über 70 Jahren Tradition und wird auch weiter fortgesetzt. Dabei legt Obmann Benedikt Schwarz besonders Wert auf den Erfahrungsaustausch zwischen Alt und Jung, es sind daher sowohl junge als auch älterer Spieler willkommen.

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