Die 4. Etappe führte mich ins "ECHTE" Outback!

Das Wichtigste Vorweg: Ich habe die 4. Etappe über (geplante) 116 km und 1.600 HM wieder - und diesmal ohne Sturz - gefinisht. Doch das heißt NICHT, dass es keine Probleme gab. Und diese begannen bereits nach  12 km, als eine Italienerin und ich ein Hinweisschild übersehen haben müssen (wir verstehen es immer noch nicht) und uns 8 km und 150 HM in die falsche Richtung führte, ins ECHTE Outback. Nachdem wir es bemerkten, drehten wir um, führen zurück und suchten das nächste Hinweisschild der Trophy. Und dann begann die Odysee erst richtig. Denn in der Zwischenzeit überholte uns das Schlussmotorrad und sammelte (nicht wissend, dass wir dahinter sind) alle weiteren Hinweisschilder ein. Jetzt waren wir endgültig aufgeschmissen. Wir waren mitten Outback und hatten nicht die geringste Ahnung, wo wir sind und wie es weiter geht. Wir hatten uns bereits auf eine ev. Übernachtung im Freien ohne Getränke eingestellt. Irgendwie - fragt mich nicht wie - gelang es uns, mittels einer Karte und nach 2 Stunden durch eine alte Goldgräberschlucht, den richtigen Weg (wenn schon kein Gold) zu finden. Die erste Verpflegungsstelle war auch schon weg, dann wurde das Wasser knapp, ein Motorrad-Staff fand uns dann per Zufall und führte uns auf den richtigen Weg, der wieder beschildert war. Resümee: 25 km und 300 Höhenmeter mehr, 2 Stunden Zeitverlust; das UNWICHTIGSTE: der weite Rückfall im Gesamtklassement. Jetzt gilt es, so als möglich zu regenerieren, da morgen 170 km und 3.000 HM am Programm stehen und ich hier mit 10-11 Stunden Fahrtzeit rechne.

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