ÖSV-Sieg in Lahti
Doppelsieg für Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger

Grund zur Freude: Doppelsieg für Johannes Lamparter und Stefan Rettenegger in Lahti (FIN) | Foto: Ski Austria
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Der Rumer Kombinierer Star Johannes Lamparter feierte seinen Sieg im finnischen Lahti. Seinen dritten Triumph in dieser Weltcup-Saison.

LAHTI. Auf der Schanze demonstrierten Stefan Rettenegger und Johannes Lamparter erneut ihre Stärke. Die beiden sprangen auf 132 (Rettenegger) und 136,5 Meter (Lamparter) und übernahmen souverän die Doppelführung. Sprungsieger Rettenegger ging dabei fünf Sekunden vor Lamparter auf die Strecke, dahinter folgte der Este Kristjan Ilves bereits mit einem Respektabstand von 31 Sekunden. Lamparter konnte den fünf Sekunden Abstand auf der Loipe gleich aufholen und bestritt das Rennen dann gemeinsam mit Rettenegger. Im Schlusssprint nach zehn Kilometern hatte Johannes Lamparter die Nase ganz knapp vorn. „Es war ganz knapp, wir sind im Moment auf der gleichen Ebene unterwegs. Heute habe ich das Glück auf meiner Seite gehabt. Wir haben uns das fair ausgemacht, ich bin glücklich, dass ich gewonnen habe“, so Lamparter im ORF-Interview. Stefan Rettenegger freut sich, „Heute war ein genialer Tag. Die Verhältnisse waren nicht einfach zu springen, trotzdem hab ich es geschafft, einen kühlen Kopf zu bewahren. Mit meinem ersten Sprungsieg in einen Wettkampf zu starten ist schon toll, und vor allem dann auch mit der Startnummer Eins in Rennen zu gehen. Wir haben auf der Loipe gut zusammengearbeitet und zum Schluss war es sehr knapp. Ich bleib dran und irgendwann klappt es auch mit meinem ersten Sieg. Mannschaftlich waren wir heute wirklich sehr stark, so macht es alles doppelt Spass. Für Mario (Seidl, Anm.) hoffe ich das beste und eine schnelle Genesung.“

Sturz von Seidl überschattet Ergebnis

Der beeindruckende Auftritt des Ski Austria Teams wurde bedauerlicherweise von einem Sturz von Mario Seidl überschattet. Bei einem weiten Sprung von 136 Metern verletzte sich Seidl am rechten Knie und erhielt vor Ort Erstversorgung. Der Athlet aus Pongau wurde anschließend ins Krankenhaus von Lahti gebracht, wo ein Bruch der rechten Kniescheibe diagnostiziert wurde.

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