Topleistungen am Glungezer

Nach über 65 Jahren beherbergt der Haller Hausberg zurzeit die Creme della Creme des Österreichischen Schisports.

Nach einem tollen Schiwinter küren die besten alpinen SchisportlerInnen Österreichs zurzeit ihre MeisterInnen im Slalom, Riesentorlauf, Super-G und in der Alpinen Kombination. Ausgerichtet wird der Saisonabschluss vom SC Hall-Absam, dessen Obmann Clemens Kendler und sein Team am Glungezer ganze Arbeit geleistet haben. Unter erschwerten (Corona-)Bedingungen und bei ungestörtem Schibetrieb ist es den vielen freiwilligen HelferInnen gelungen, eine bestens abgesicherte, pickelharte Piste in den Schnee zu zaubern und einen reibungslosen Ablauf der Rennen umzusetzen. Mit der neuen Infrastruktur in der Sektion II und seiner neuen, attraktiven Rennpiste zeigt sich der Glungezer bislang von seiner besten Seite, was den Organisatoren auch von Seiten des ÖSV höchstes Lob einbringt.

Hälfte des Programms bereits absolviert

Nach Siegen von Lena Wechner (Damen Super-G) und Lisa Hörhager (Damen-Kombi) am Mittwoch bzw. Donnerstag sowie Otmar Striedinger (Herren Super-G) und Adrian Pertl (Herren-Kombi) am Freitag bzw. Samstag stehen am 30.3., 31.3. und 1.4. die letzten (technischen) Bewerbe zur Entscheidung an. Auch an diesen drei Tagen können sich die BesucherInnen bei Kaiserwetter und ohne lange Wartezeiten selbst ein Bild von den besten SchifahrerInnen Österreichs machen. Die Liftanlagen am Glungezer sind noch bis einschließlich 6. April in Betrieb, aufgrund des Traumwetters und der tollen Schneeverhältnisse ist Freizeitspaß ohne Ende garantiert.

Traditionsberg für Meisterschaften

Mit den Nationalen Alpinen Schimeisterschaften 2021 beherbergt der Haller Hausberg nach der Spezialabfahrt bei den 2. Alpinen Skiweltmeisterschaften (FIS-Meisterschaft) 1933 und den Tiroler Skimeisterschaften 1955 (Sieger in der Abfahrt: Toni Sailer) nach über 65 Jahren endlich wieder einmal die besten alpinen Skisportler Österreichs. Ermöglicht hat dies die Errichtung und Fertigstellung der neue Kombibahn „Tulfein Express“ mit seiner neuen Talstation auf Halsmarter und der neuen Bergstation im vorigen Jahr.