ÖRV-RodlerInnen schärfen bereits die Eisen
Österreichs Kunstbahn-Asse starten am kommenden Sonntag in Lillehammer in die heurige Eiszeit.
Als Reaktion auf die durchwachsene Vorsaison folgte für die ÖRV-Nationalmannschaft ein kurzweiliger, weil arbeitsintensiver Sommer. Im Kraft- und Athletikbereich gab es neue Reize und größere Umfänge, um der kollektiven Startschwäche Herr zu werden, parallel dazu wurde viel Zeit und Raffinesse in die Weiterentwicklung des Materials investiert. Jetzt folgt der technische Schliff, zunächst in Lillehammer, anschließend in Sigulda, Igls und Sotschi. Spielen die Bahnen und das Wetter mit, stehen bis zum Weltcupauftakt Anfang November 30 Trainingstage auf dem Programm.
Abgesehen der heimischen Rodler, die mit dem elfköpfigen Nationalteam und fünf Junioren aus dem erweiterten Kader am Samstag anreisen, trainieren fünf weitere Nationen im hohen Norden, darunter die aktuelle Rodel-Supermacht Deutschland. Der große Andrang erklärt sich in der Tatsache, dass Lillehammer aktuell Europas einzig befahrbarer Eiskanal ist, zudem bringt die bevorstehende Olympiasaison frühzeitig Bewegung uns Spiel.
Der Viessmann-Weltcup startet am 16/17. November in Lillehammer, eine Woche später haben Linger/Linger und Co. Heimvorteil.
Der Nationalkader:
Herren: Andreas Linger, Wolfgang Linger, Peter Penz, Georg Fischler, Daniel Pfister, Manuel Pfister, Wolfgang Kindl, Reinhard Egger
Damen: Nina Reithmayer, Mona Wabnigg, Birgit Platzer
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