Power schlägt Standfußball

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Mit der 0:4 Heimniederlage gegen den FC Kitzbühel ist der SV Absam endgültig im hinteren Tabellendrittel angelangt.

ABSAM (hub). Das vorgezogene UPC Tirol Liga-Match SV Absam gegen den FC Kitzbühel zeigte einmal mehr die Schwächen im Absamer Fußball auf: weitmaschige Verteidigung, schlechte Manndeckung und träges Umschalten von Defensive auf Offensive unterstreichen das Grundübel, das die Absamer schon die ganze Saison über begleitet: die fehlende Bewegung ohne Ball! Wie es gehen könnte, das zeigten am Wochenende die Gäste aus Kitzbühel vor: schnelles Überbrücken des Mittelfeldes, giftige Pässe in den gegnerischen Strafraum sowie zehn Feldspieler, die 90 Minuten lang Vollgas geben können.

Die Tore fielen aus den genannten Situationen: Der Führungstreffer knapp vor der Pause durch einen Laufpass tief in die Absamer Verteidigung. Kapitän Peter Gartner verwertete mit einem wunderschönen Heber. Der zweite Treffer fiel ebenfalls durch einen tiefen Pass, den Stürmer Hannes Bortolotti mit einem Abstauber versenkte. Auch der dritte Treffer war ein weiter Pass in den Strafraum genau in den Lauf von Simon Danzl, der keine Probleme hatte, den Ball an Goalie Erhart vorbeizuschieben. Und auch der letzte Treffer kam über einen Doppelpass an der rechten Seite rasch in den Strafraum, wo Kapitän Peter Gartner zum zweiten Mal eiskalt verwertete.

Mit dieser Niederlage fiel der SV Absam in der Tabelle gleich um zwei Plätze zurück und musste die unmittelbaren Konkurrenten Jenbach und Hippach an sich vorbei ziehen lassen. Die Absamer überwintern somit auf Rang 14 der UPC Tirol Liga.

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