Spieltaganalyse: Unterschiedliche Problemzonen

Eigentlich gibt es wenig Grund zur Sorge. Wattens spielt in der Regionalliga vorne mit - wie erwartet. Doch der Auftritt in der ersten Hälfte gegen die Altach Amateure war nicht der eines Titelkandidaten. Der Nachzügler aus Vorarlberg dominierte das Spiel, einzig WSG-Torhüter Oswald war auf Seiten der Wattener wach. Der Rest schlief. In der Pause weckte Trainer Kirchler seine Mannen, die prompt einige hochkarätige Chancen vorfanden, aber keine nutzen konnten. Es blieb beim 0:0 - kein Beinbruch, aber angesichts der Anifer 5:1-Machtdemonstration gegen Dornbirn ein unnötiger Ausrutscher.

Nicht zufrieden kann man auch in Schwaz sein. Spielerisch gut, kreativ, dominant. Und dennoch beim Aufsteiger in Völs mit 0:1 verloren. Noch ist die Saison jung, sieben Punkte Rückstand auf Tiroler-Liga-Spitzenreiter SVI sind aufholbar. Doch die harmlose Schwazer Offensive bereitet Sorgen: Mit nur neun Toren ist sie die zweitschwächste der Liga, die Tordifferenz mit minus drei die viertschlechteste.

Grund zur Freude gab es immerhin in Kolsass/Weer. Trainer Harald Eder weilte auf einer Geburtstagsfeier in Südtirol und erfuhr per Telefon vom 3:2-Sieg seines Teams in St. Johann. Anders als den Silberstädtern bereitet Kolsass/Weer das Toreschießen kein Kopfzerbrechen. 23 Tore in sieben Spielen sind der drittbeste Ligawert. Allerdings kassierte man hinten sieben Tore mehr als Lokalrivale Schwaz.

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