RAD WM
Vom Widerstand zur Euphorie

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Thema: Rad WM

Mit Widerstand hatte die Organisation der Rad WM zu kämpfen. Nicht bei allen kam die Ausrichtung dieser auf öffentlichem Grund stattgefundenen Rad WM in Tirol gut an. Aus Sicht der durch die Streckenführung temporär eingesperrten Bewohner noch verständlich hat sich aber ein spürbarer Unmut quer durch die Bevölkerung gezogen. Strassenzüge die wie Wassergräben unpassierbar sein werden und Sperren die zu Megastaus führen, wollten sich so nicht gegen Spitzensport vom Feinsten zum Nulltarif durchsetzen. Der Innsbrucker fühlte sich als Opfer und sich seiner Selbstbestimmung beraubt. Eine Revanche kündigte sich an.
Nicht zuletzt Dank des perfekt getimten brillianten Wetters haben sich aber negativen Vibrations in positive Emotionen verwandelt. Durch die Sportlerinnen aus aller Welt quasi zum Angreifen nahe, hat sich eine wahre Sporteuphorie entwickelt. Die Tirolerinnen (wie auch die Gäste) haben dann doch eindeutig bewiesen, dass die persönlichen Einbußen nicht so dramatisch waren. Zum Radsport Fan mutiert, sind auch jene die mit Rennradsport nichts am Hut haben.
Es wollte sich halt doch niemand dieses Event nehmen lassen - und das war auch gut so.

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