Wattens und Schwaz ohne Erfolgserlebnisse im Cup

Sowohl der SC Brunner Max Installationen Schwaz als auch die WSG Swarovski Wattens haben sich in der ersten Runde des Samsung-ÖFB-Cups verabschiedet.

SCHWAZ/WATTENS. Die Ausgangslagen waren unterschiedlich: Während die Wattener als Relegationsverlierer gesetzt waren und gegen den Burgenland-Ligisten SV St. Margarethen als klarer Favorit ins Spiel ging, nahmen die als Vorjahressieger des Kerschdorfer Tirol Cups fix qualifizierten Schwazer bei Regionalliga-Ost-Klub SKU Amstetten die Außenseiterrolle ein. „Wir beginnen defensiv, die Niederösterreicher sind Favorit“, erklärte Schwaz-Trainer Martin Hofbauer vor der Partie. Doch bereits nach zwölf Minuten brachte Djuro Mihaljica die Hausherren in Führung. Durch einen Doppelschlag von Robert Fekete (26. und 43. Minute) fiel die Vorentscheidung für Amstetten bereits vor der Pause. Der Anschlusstreffer von Clemens Ringler zum 1:3 (63.) war zu wenig, Eldar Topic sorgte für den ungefährdeten 4:1-Sieg Amstettens. „Es war leider nicht mehr drin, aber wir haben uns gut präsentiert. Jetzt liegt die Konzentration voll auf der Meisterschaft“, sagte Hofbauer.

Ein Start nach Maß gelang Wattens gegen St. Margarethen. In der vierten Minute durfte erstmals im Alpenstadion gejubelt werden, als Simon Zangerl für sein Team per Kopf traf. Mit Fortdauer des Spiels übernahmen die Burgenländer immer mehr die Kontrolle und wurden zehn Minuten vor dem Ende belohnt, als Wattens‘ Thomas Eller den Ball unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor lenkte (80.). Es ging also in die Verlängerung, in der die Hausherren nach einem Treffer des eingewechselten Lukas Steiner (117.) bereits wie der sichere Sieger aussah, ehe es in der 122. Minute noch einen Strafstoß für die Gäste gab, den Thorsten Lang verwertete. Auch im Elfmeterschießen hatte St. Margarethen das Glück auf seiner Seite, als Harald Cihak für Wattens an der Querlatte scheiterte und damit das frühe Cup-Aus der Kristallstädter besiegelte.
Matthias Berger

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