"Wir sind bereit" - Die Eröffnung der YOG 2012 kann kommen

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Einen Tag vor der Offiziellen Eröffnung der Ersten Olympischen Jugendwinterspiele in Innsbruck ist alles bereit für die Weltjugendspiele. Innsbruck wurde nicht von Hollywood gestaltet - es ist einfach so schön hier, ist ÖOC Präsident Karl Stoss von der Winterlandschaft begeistert. Die Eröffnungspressekonferenz im Rathaus in Innsbruck war schon von zahlreichen internationalen Medienvertretern besucht.
Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer ist stolz, so viele Medienvertreter begrüßen zu dürfen und stellt Innsbruck als Sportstadt ins Rampenlicht. Das Motto der Landeshauptstadt, "alpin & urban" verbinde das kulturelle Image Tirols und Innsbrucks mit dem städtischen Flair. Die Stadt sei für Jugendliche wie gemacht, nicht umsonst absolvieren 25.000 Studenten in Innsbruck verschiedenste Studiengänge. Sie ist sich schon jetzt sicher, dass man ein positives Resümee nach Ende der Spiele ziehen kann und man sich als Austragungsstätte von Sport-Großveranstaltungen neu etablieren kann. Gleichzeitig schließt die Bürgermeisterin aber eine Bewerbung für zukünftige große Olympische Spiele in Innsbruck aus.
"Wir sind bereit", so das Mitglied des Aufsichtsrates von Innsbruck 2012 LH-Stv. Hannes Gschwentner. Er ist positiv gestimmt und berichtet, dass man seit dem Jahre 2008 für die YOG 2012 Vorbereitungsarbeit leistet und seit gut 2,5 Jahren mit wöchentlichen Treffen hart an der Umsetzung des Projekts gearbeitet hat. Als oberstes Ziel und Vorraussetzung hebt er aber hervor, dass man diese Spiele im Tiroler Maßstab organisieren und mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen auskommen wollte.
Innsbruck 2012 CEO Peter Bayer bedauert, dass die Pressekonferenz im Rathaus stattfindet und nicht in Mitten dieser einmaligen Winterlandschaft draußen. Nach dem schneearmen Herbst war die Nervostität schon sehr hoch, nicht zuletzt als auch noch Franz Klammer feststellte, dass es schon bei den Olympischen Spielen 64 und 76 keinen Schnee gab und es bei den heurigen Spielen nicht anders sein wird. Alles hat sich zum positiven gewendet, 1400 Volunteers aus über 40 Nationen und 500 Soldaten des Österreichischen Bundesheers sind Tag und Nacht im Einsatz um noch alles fertig zu stellen und die Probleme mit den großen Schneemassen zu beseitigen. Insgesamt arbeiten seit Beginn ca. 3500 Personen an der Durchführung der YOG 2012.
1.059 Athleten aus 70 Nationen werden bei einer ersten Willkommensfeier einen Tag vor der Offiziellen Erföffnung im Innsbrucker Congress mit einer Mischung aus Tradition und Moderne willkommen geheißen. Ganz nach dem Namen von Innsbruck: "Brücken bauen" - Brücken zwischen Tradition und Moderne aber auch Brücken zwischen Nationen und den vielen Jugendlichen.
Head of Sports Werner Margreiter berichtet, dass die ganzen Einsatzteams übermenschliches geleistet haben und die Spuren des mehr oder weniger waagrechten Schneefalls beseitigt haben. Die Sportstätten präsentieren sich auf Weltcup-Niveau und so steht einem tollen Event und ganz besonderen Spielen nichts im Wege.
Die Offizielle Eröffnungszeremonie im dafür perfekten Stadion am Bergisel wird auch etwas ganz Besonderes, ist sich der Event-Verantwortliche Gerhard Lenz sicher. Diese Feierlichkeit wird in einem familiären aber keinesfalls an Gigantismus grenzenden Rahmen ausfallen. 600 Mitwirkende, 180 Techniker und 340 Sicherheitskräfte und Soldaten werden bei der Eröffnungsfeier mitwirken. Viele Prominente, wie Bundespräsident Heinz Fischer, Fürst Albert von Monaco aber auch Vertreter verschiedener Königshäuser aus dem mittleren Osten haben sich zur Eröffnung angesagt. Der genaue Ablauf und prominente Mitwirkende werden aber vorerst geheim gehalten um einen Überraschungseffekt für die 15.000 erwarteten Besucher und vielen Zuseher bei der Live-Übertragung im ORF im Ärmel zu haben.
Generalsekretär Peter Mennel verrät aber, dass bei der morgigen Feier ein sehr sehr prominenter Mitwirkender teilnehmen wird.
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