Arno Schafferer hat Deponieprojekt in Mils abgehakt

"Die geplante Aushubdeponie im Norden von Mils wäre ein absolutes Vorzeigeprojekt gewesen. Der Aushub von Absamer Baustellen wäre auch über Absamer Straßen zur Deponie geführt worden. Durch Mils wären nur Lkw mit Erde von Baustellen aus dem Norden von Mils gefahren. Ich verstehe die Aufregung der Anrainer immer noch nicht". ist der Unternehmer Arno Schafferer enttäuscht, weiß aber auch: "die Mehrheit von 11 zu 4 Stimmen gegen die Deponie war deutlich, das Projekt ist damit beendet. Ein guter Teil der Deponie wäre mit dem Aushub des geplanten Zentrums für betreutes Wohnen im Zentrum von Mils aufgefüllt worden. "Dieser Aushub muss jetzt mit den Lkw zuerst hinunter zur B171 geführt werden, dann nach Hall über den Unteren Stadtplatz und weiter durch ganz Absam bis zur Fröschl-Deponie oder über die B171 zu meiner Deponie nach Volders. Wenn ein anderer Unternehmer den Auftrag bekommt, wird der aushub vielleicht noch weiter geführt, etwa in den Zirler Raum. Da soll mir einmal einer erklären, was dass noch mit Umweltschutz zu tun hat", ärgert sich Schafferer.

Kosten werden ersetzt

Schafferer hat in dieses Projekt in den letzten Jahren viel Arbeit und auch Geld, etwa für Vermessungen investiert. Bgm. Peter Hanser hat schon vor der Abstimmung gewarnt, dass man dem Unternehmen die Kosten ersetzen wird müssen. Die Gemeinde Mils wird das einen Betrag zwischen 15.000 und 20.000 Euro kosten