„Betriebshilfe“ gegen Notlage

Erste Hilfe für Betriebe: Martha Schultz, Obfrau des Vereins „Betriebshilfe Tirol“ und LRin Patrizia Zoller-Frischauf (li.)
  • Erste Hilfe für Betriebe: Martha Schultz, Obfrau des Vereins „Betriebshilfe Tirol“ und LRin Patrizia Zoller-Frischauf (li.)
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Rasche, unbürokratische Hilfe für Kleinstunternehmen und Einpersonenunternehmen ist die Kernaufgabe des 2005 gegründeten Vereins „Betriebshilfe“. Krankheit, Unfall oder Mutterschutz bedeuten für diese Unternehmen meist enorme Schwierigkeiten. Wenn plötzlich niemand mehr da ist, der den Betrieb in der Zwischenzeit weiterführt, dann ist dies sogar existenzbedrohend. „Diese Initiative hat sich seither bestens bewährt. Insgesamt wurde rund 600 Unternehmerinnen und Unternehmern schnell und effektiv geholfen. Ihnen wurden Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt und mehr als 200.000 Arbeitsstunden finanziert“, erläutert die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Martha Schultz, die seit Ende 2008 als Obfrau an der Spitze des Vereins „Betriebshilfe“ steht.

Seit Ende 2009 kann der Verein auf die wertvolle Unterstützung des Landes Tirol bauen: Oft reicht die maximale Bezugsdauer von 70 Arbeitstagen nicht aus. Dem Verein „Betriebshilfe Tirol“ stehen nun 40.000 Euro aus Landesmitteln zur Verfügung. Ich bin froh, dass auch das Land Tirol einen Beitrag dazu leisten kann“, meint Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf, die nicht nur maßgeblich an der Gründung der „Betriebshilfe“ beteiligt war, sondern bis Ende 2008 als Obfrau an der Spitze des Vereins stand.

Näheres unter: http://portal.wko.at/wk/startseite_dst.wk?dstid=7270

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