Neubau der Südtirolersiedlung geht in Endphase
Die Neue Heimat schließt mit dem Start der vierten Bauphase in Absam das Erneuerungsprojekt der Südtiroler Siedlung ab.
Absam ist die erste Gemeinde in Tirol, in der die Erneuerung einer bestehenden Südtiroler Siedlung begonnen wurde und Absam ist jetzt auch die erste Gemeinde, in der dieses Großprojekt erfolgreich abgeschlossen wird“, ließ der Absamer Bürgermeister, Arno Guggenbichler, beim Spatenstich für die vierte und letzte Bauphase an der Adresse Absam Im Tal wissen. Umgesetzt wurde dieses über mehrere Jahre angelegte Bauprojekt von der Neuen Heimat Tirol (NHT).
NHT-Geschäftsführer DI(FH) Alois Leiter streute dem Absamer Bürgermeister Rosen und betonte, „dass diese reibungslose Sanierung bzw. der Neubau der Südtiroler Siedlung nur durch die perfekte Zusammenarbeit mit der Gemeinde möglich war, und Leiter weiter, „auch die umgesiedelten Mieter mit großem Engagement dieses Projekt unterstützt haben“.
Es entstehen weitere 39 Mietwohnungen auf einem Gesamtareal von ca. 15.300 m², sodass nach Abschluss der jetzigen Bauarbeiten insgesamt 123 Wohnungen zur Verfügung stehen werden. Die alte Südtiroler Siedlung umfasste auf einem Areal von 10.508 m² noch 71 Wohnungen, künftig werden es nur mehr 69 sein. Damit sind alle alten Südtiroler Siedlungswohnungen durch qualitativ hochwertige Wohneinheiten ersetzt. Die Grünfläche im Bereich der alten Südtiroler Siedlung wurde vergrößert und erweitert. Auf dem künftig freibleibenden Altareal der Häuser 21 und 23 wurde bereits ein öffentlicher Spielplatz errichtet.
Es entstehen zwei Häuserzeilen, die sich in Ost-West-Richtung erstrecken. Im nördlichen Baukörper stehen ab Mitte 2014 zwölf Dreizimmer- und sechs Vierzimmerwohnungen zur Verfügung, im südlichen drei Zweizimmer-, 15 Dreizimmer- und drei Vierzimmerwohnungen. Alle Wohnungen bieten nach Süden ausgerichtete, bis zu 2,20 Meter tiefe, großzügig überdachte Balkone bzw. Terrassen. Die Gesamtbaukosten für diesen vierten Bauabschnitt am Areal der Südtiroler Siedlung in Absam belaufen sich auf ca. 5,5 Mio €.
Diese letzte Baustufe wird in Passivhausqualität mit Komfortlüftung ausgeführt und an das Fernwärmenetz der Stadt Hall angeschlossen. Eine Solaranlage sorgt für ausreichend Warmwasser. Die erweiterte Tiefgarage bietet Platz für 70 PKW`s.
Die Gemeinde Absam wird das Erscheinungsbild der im Sommer 2014 fertiggestellten Wohnanlage durch die Vergabe eines künstlerischen Auftrages an die Tiroler Künstlerin Patrizia Karg abrunden. Bereits jetzt, anlässlich des Spatenstiches, pflanzte Bürgermeister Guggenbichler mit Assistenzleistung durch NHT-Direktor Leiter zwei Bäume.
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