"UMIT ist ein Erfolgsmodell"

Rektorin Sabine Schindler (2.v. li.) mit Michael Gsaller und Petra Pöschl vom Stadtmarketing sowie Vizebgm. Werner Nuding. | Foto: Stadtmarketing
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  • Rektorin Sabine Schindler (2.v. li.) mit Michael Gsaller und Petra Pöschl vom Stadtmarketing sowie Vizebgm. Werner Nuding.
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HALL. Die Aufgabenstellungen für die Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik (UMIT) sind vielseitig: Forschung und Lehre auf internationalem Top-Niveau, der Ausbau des Wissenschaftsstandorts Tirol, die Schaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen, sowie nationale und internationale Kooperationen.
Die Leiterin der UMIT, die Rektorin Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler, gab beim Stadtmarketing-Frühstück den zahlreich teilnehmenden Kaufleuten, Mitarbeitern, Wirtschaftstreibenden und Hauseigentümern, einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen der UMIT und deren Entwicklung seit dem Start vor dreizehn Jahren in Hall.

Von der Astrophysikerin zur Rektorin

Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler stammt aus Erlangen nahe Nürnberg. Die Astrophysikerin wechselte nach Jahren der internationalen Forschung ins Management. Ein Berufsweg der sie zu ihrem heutigen Engagement als stolze Rektorin einer Gesundheitsuniversität führte: „Wir sind ein Erfolgsmodell, wie auch die Zahlen belegen. Die UMIT ist mit ihrem Campus seit 2004 am Standort Hall. Waren es damals 70 Mitarbeiter und 400 Studierende bei einem Budget von 5,5 Mio. Euro, so sind heute 180 Mitarbeiter an der UMIT tätig und 1700 Studierende werden ausgebildet. Gesteigert wurde auch das Budget auf 13,5 Mio. Euro, wovon wir zwei Drittel selbst lukrieren.“

Hochwertige Ausbildung und internationale Kooperationen

Als moderne Gesundheitsuniversität hat sich die UMIT auf die neuen Berufs- und Forschungsfelder und damit auch auf die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen und der Technik spezialisiert. „Mit den Themenschwerpunkten Mechatronik, Medizintechnik, Medizinische und Biomedizinische Informatik, Psychologie, Physiotherapie, Gesundheitswissenschaften, Pflegewissenschaft und Gerontologie, ergänzt durch Universitätslehrgänge, bietet die UMIT ein qualitativ hochwertiges universitäres Bildungs- und Weiterbildungsangebot an“, erklärt die Rektorin. Welchen Stellenwert die UMIT mittlerweile einnimmt, zeigen auch internationale Zusammenarbeiten, wie beispielsweise mit der Harvard University in den USA und weiteren Universitäten etwa aus England, Kanada, Australien, Dänemark, Bayern und natürlich auch mit den Hochschulen in Tirol.
„Dazu kommen noch Kooperationen mit der Wirtschaft, wie z.B. mit GE Jenbacher, wo man gemeinsam an der Optimierung von Generatoren arbeitet“, berichtet Schindler.

Gute Zusammenarbeit mit der Stadt Hall

Längst ist die UMIT auch ein regionaler Wirtschaftsfaktor, zum einen als Arbeitgeber aber auch als Ausrichter von Veranstaltungen. So wurden seit 2004 an die 650 Veranstaltungen durchgeführt. Am Campus-Hotel nächtigen im Schnitt 150 Studierende, das ergibt in diesem Zeitraum 500.000 Nächtigungen.
Die gute Zusammenarbeit und das kollegiale Verhältnis zwischen den Verantwortlichen der UMIT und der Stadt Hall spiegeln sich nicht nur in vielen Treffen wider, sondern auch in gemeinsamen Projekten. Hier sei etwa die Schultütenaktion genannt, bei der die Erstsemester im Oktober von Haller Unternehmen ein Willkommensgeschenk erhalten. Beim Raiffeisen Halbmarathon stellt die UMIT jedes Jahr eine große Abordnung an Teilnehmern. Eine läuferische Herausforderung der sich auch die Rektorin schon stellte. Beim Sterntalerlauf am 8. Dezember wird die UMIT mit dem Café U2 jedes Jahr zum Start- und Zielpunkt einer ständig wachsenden Teilnehmerschar.

Rektorin Sabine Schindler (2.v. li.) mit Michael Gsaller und Petra Pöschl vom Stadtmarketing sowie Vizebgm. Werner Nuding. | Foto: Stadtmarketing
Rektorin Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler | Foto: Stadtmarketing
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