Wiener Höhenstraße
Damit wir unseren Hobbys auch sicher nachgehen können
- Redakteur Lukas Ipirotis will mehr Sicherheit.
- Foto: Max Spitzauer
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
MeinBezirk-Redakteur Lukas Ipirotis hat ein eigenwilliges Verhältnis zu Sport. Damit er sich damit aber nur selbst schaden kann, müssen die Sportrouten für alle Verkehrsteilnehmenden sicher bleiben.
WIEN/HERNALS/WÄHRING/DÖBLING. Man könnte meinen, dass ich mich und meinen Körper hasse. Auf die Idee würde man jedenfalls kommen, wenn man sich mein sehr gewöhnungsbedürftiges Sportverhalten ansieht.
Immerhin mache ich sportlich gesehen oftmals entweder überhaupt nichts, oder dann sehr plötzlich und gewalttätig alles. Ich liege entweder tagelang auf der Couch und ernähre mich schlecht. Und dann gehe ich die nächste Woche dreimal ins Gym, laufe einen Halbmarathon und gehe an meine Grenzen.
Sichere Straßen für alle
So verhält es sich schließlich auch bei meinen Radtouren, die ich einmal im Quartal unter höchster Belastung für Leib und Seele angehe. Dabei starte ich meistens gleich in den ersten Morgenstunden, wenn mein Körper noch eingerostet und schläfrig ist, damit ich mir maximal schaden kann.
- Es fehlt an Lösungen. Fußgängerinnen und Fußgänger oder Sportlerinnen und Sportler können hier nur schwer queren.
- Foto: z.V.g.
- hochgeladen von Laura Rieger
Dann geht es unaufgewärmt und ohne Trinkwasser in Richtung Cobenzl und Kahlenberg, sodass am nächsten Tag auch wirklich jeder Muskel und Knochen unter der Schädigung ächzt. Was ich in solchen Momenten überhaupt nicht gebrauchen kann, sind unsichere Straßen. Die Höhenstraße ist mir dabei schon länger ein Dorn im Auge, da manche Abschnitte zur Herausforderung werden können. MeinBezirk hat berichtet.
Damit die einzige Gefahr, die ich verspüre, auch weiterhin nur von mir selbst ausgeht, ist es wichtig, dass die Höhenstraße für alle Verkehrsteilnehmenden sicher bleibt. Wie gut, dass genau das aktuell auch wieder im Gespräch ist.
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