Physiotherapie
Frauenpower in Hernals
Seit 2016 bereibt die ambitionierte Wiener Physiotherapeutin Ulrike Peticzka ihre eigene Praxis in Hernals. Über die Jahre hat sich ihr fünfköpfiges Therapeutinnen-Team zusammengefunden, das sie nun am Tag der offenen Tür stolz präsentierte.
HERNALS. PiH nennt sich die Praxisgemeinschaft von freiberuflichen Physiotherapeutinnen, die sich zusammengeschlossen haben, um an einem Strang zu ziehen. Durch regelmäßige Fortbildungen in den verschiedenen medizinischen Bereichen hat jede Therapeutin ihren Schwerpunkt, in dem sie hohe Kompetenz und somit auch viel Erfahrung mitbringt.
Dies ermöglicht eine gezielte und individuell abgestimmte Physiotherapie: „Unsere Spezialisierungen liegen in erster Linie in den Bereichen Orthopädie, Traumatologie, Geriatrie, Neurologie und Prävention“, erklärt die Praxisleiterin Ulrike Peticzka. Auch Patienten, die ein sportliches Ziel verfolgen oder ihre Fitness verbessern wollen, können von der Leistungsdiagnostik über die Trainingsplanung bis zum Personal Training Einheiten in Anspruch nehmen.
Behandlung von Kopf bis Fuß
Am Tag der offenen Tür durften sich gesundheitsbewusste und interessierte Gäste über das umfassende Angebot informieren und die neu adaptierten Räumlichkeiten bestaunen. „Wir haben unsere Praxis weiter ausgebaut und das gab uns Anlass zum Feiern.“ Eine eigene Garderobe, ein Trainingsraum für Personal Training sowie ein Laufraum waren notwendig, um dem umfassenden Therapieangebot gerecht zu werden.
In ihrer Praxis arbeiten insgesamt fünf Therapeutinnen, darunter Katharina Pan, die auch im Haus der Barmherzigkeit in Ottakring tätig ist. „Wir arbeiten als Team. Bei uns gibt es kein Konkurrenzdenken. Die Patienten kommen zu dem Therapeuten, bei dem sie am besten aufgehoben sind. Ich selber bin auf MS Patienten (Multiple Sklerose) spezialisiert und leite jeden Donnerstag Nachmittag zwei Turngruppen“, so Pan. „Es werden Haltung, Beweglichkeit und Kraft sowie Koordination und Gleichgewicht trainiert. Regelmäßige Bewegung in der Gruppe kann viel bewirken“, fügt Pan gewissenhaft hinzu. Mit den Übungen sollen verlorengegangene Bewegungsabläufe wiedererlernt und beeinträchtigte Funktionen verbessert werden, um das individuelle Leben weitgehend "unbehindert" wieder meistern zu können.
Musik, Pilates und Orthopädie
Auch Musiker und Pilates-Liebhaber kommen bei Ulrike Peticzka nicht zu kurz.
„Meine Kollegin Gudrun Waldek ist auf Musiker und deren Bedürfnisse spezialisiert. Denn auch das stundenlange Üben und die Aufregung vor einem Auftritt können Grund für körperliche und seelische Einschränkungen sein“, meint Peticzka. Mittels Befunderhebung werden mögliche Ursachen der Funktionsstörung erkannt. Für eine rasche Genesung wählen die Physiotherapeuten individuell entsprechende Behandlungstechniken aus. „Meinen Beruf übe ich seit mittlerweile 30 Jahren aus. Wir sind ein besonderes Team, dessen Angebot sich stetig erneuert. Uns ist es wichtig, dass bei uns jeder die bestmögliche Betreuung bekommt."
Mehr Infos zu PiH unter www.pih.wien
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