Hernals
Auf einer engen Verkehrsinsel drängen sich die Schulkinder
- Besonders während der Stoßzeiten ist es hier rappend voll mit Schulkindern, die gefährlich nahe an der Straße stehen.
- Foto: Ipirotis/MeinBezirk
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
Eine Verkehrsinsel bei der Straßenbahnstation Hernals sorgt für Unmut. Hier drängen sich zu den Stoßzeiten zu viele Schulkinder neben der dicht befahrenen Straße. Mit dem Bau der U-Bahnlinie U5 soll sich das jedoch ändern.
WIEN/HERNALS. Wo Schülerinnen und Schüler in direkten Kontakt mit dem Straßenverkehr kommen, muss besondere Vorsicht herrschen. Insbesondere an Ampeln und viel befahrenen Straßen kann es zu Problemen kommen. Eine Hernalser Mutter weiß das, wie sie MeinBezirk ausführlich schilderte.
"Mein Sohn besucht die VS Kunterbunt in der Halirschgasse 25 und muss dafür bei der Straßenbahnlinie 43 in Hernals aussteigen und dort die Hernalser Hauptstraße mittels Zebrastreifen und Ampel queren", erzählt die besorgte Frau.
Bezirk meldet sich
Denn hier befindet sich ein verlängerter Wartestreifen der Straßenbahnstation Hernals, der zum Ende hin schmaler wird. Dort käme es in der Früh zu den Stoßzeiten zu großem Gedrängel, wenn sich viele Schülerinnen und Schüler mit Schultaschen tummeln. Hierdurch entstehe ein Risiko, dass eines der Kinder von einem Fahrzeug erfasst werde, da der Wartebereich an dieser Stelle nicht gesichert sei, betont die Mutter.
- Nach vorne hin ist der Streifen ungeschützt.
- Foto: Ipirotis/MeinBezirk
- hochgeladen von Lukas Ipirotis
Die Mutter merkt auch an, dass sie sich diesbezüglich bereits an die Bezirksvorstehung wandte. "Der Stationsbereich in der Hernalser Hauptstraße, auf Höhe der S45, ist immer wieder im Gespräch", weiß auch Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ). Um an dieser Stelle Sicherheit zu gewährleisten und ein unbeabsichtigtes Betreten der Fahrbahn zu verhindern, sei die Verkehrsinsel jedoch mit Geländern gesichert. "Dieser Stationsbereich erfüllt laut Verkehrsbehörde einen üblichen Standard, wie er in Wien sehr oft vorkommt", betont der Bezirkschef.
Besserung mit U5
Mit dem Bau der neuen Station der U5 voraussichtlich ab 2026, soll sich die Situation jedoch ändern. Denn hier werde es "zu einer neuen Oberflächengestaltung und Verkehrsführung komme", versichert die MA 46 - Verkehrsorganisation und technische Verkehrsangelegenheiten.
Der Bezirksvorsteher erläutert weiters, dass auch die Straßenbahnfahrer extra dafür geschult seien, in diesem Bereich besonders vorsichtig zu sein und aufzupassen. Auch die MA 46 appelliert an die Polizei, die Einhaltung des Geschwindigkeitslimits zu kontrollieren. Um nicht bis zum Bau der U5 warten zu müssen, soll weiters eine Erhebung durchgeführt werden, um die Verkehrsströme in diesem Gebiet zu erfassen, damit eine optimale Verkehrslösung ausgearbeitet werden könne, resümiert Jagsch.
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