Geschichte in Hernals
Die Rosensteingasse
Die Rosensteingasse wurde benannt nach Leopold Stefan Haeckel Reichsritter von Rosenstein zu Peschwitz, der einst Besitzer der gesamten Gründe war und diese zur Verfügung stellte um ein Choleraspital und Armenkrankenhaus zu errichten. In diesem starb einst auch der bedeutende Volksdichter Ferdinand Sauter.
Anschließend befand sich dort eine Schule, im Volksmund 'Hunderter-Schule' genannt nach der Adresse Hernalser Hauptstraße 100.
In der Folge entstanden dort Gemeindewohnanlagen.
Die Bedingung von Ritter von Rosenstein allerdings war, daß er auf dem Grund beigesetzt werde und sein Grabmal weiterhin gepflegt werden soll. Es existiert im Hof der Wohnhausanlage bis heute.
Nur einen Block weiter befindet sich auch die Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für die Chemische Industrie.
Das Gebäude wurde von 1907 bis 1910 nach den Plänen der Architekten Julius Deininger und Wunibald Deininger erbaut und in den späten 1980er Jahren erweitert, um der steigenden Anzahl an Auszubildenden gerecht zu werden. Im Jahr 2010 beging die Schule ihr 100-Jahre-Jubiläum.
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