Hernals
Illegale Mülldeponie am Schafberg sorgt für Unmut bei Anrainern

Einem Anrainer sind beim Spaziergehen die Mülldeponie im Wald aufegallen.  | Foto: Z.V.g.
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  • Einem Anrainer sind beim Spaziergehen die Mülldeponie im Wald aufegallen.
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Einigen Bezirksbewohnerinnen und Bezirksbewohnern ist eine "illegale Mülldeponie" in einem Wäldchen am Schafberg aufgefallen. Ihr Unmut schaffte es bis zu Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ). Der Müllberg sei mittlerweile entfernt worden. 

WIEN/HERNALS/WÄHRING. In den Wäldern gibt es einiges zu finden. Neben der Artenvielfalt der Bäume und dem ein oder anderen Fuchs kann man auch schon mal auf Mülldeponien stoßen. So ging es kürzlich einigen Anrainerinnen und Anrainern am Schafberg. 

Beim Spazierengehen ist ein Bezirksbewohner am Ende der Josef-Redl-Gasse auf einen Haufen Industriemüll gestoßen, der im Wald deponiert wurde. Daraufhin teilte er seinen Unmut in einer Facebook-Gruppe, worauf sich weitere Personen meldeten, die den Misthaufen bemerkt hatten.

In großen blauen Müllsäcken waren dort Kabelreste und anderer Unrat zu finden, welche von einer Baufirma gestammt haben könnten, spekuliert der Bezirksbewohner. Ich "habe mich sehr geärgert darüber", so sein Resümee. 

Bezirk beseitigt den Müll

In der Gruppe wurde spekuliert, dass der Müllberg von einer Firma verursacht wurde, die dort an einem Funkmast gearbeitet hätte. Der Müll wäre jedoch regelmäßig entfernt worden, schildert eine andere Anrainerin, die auf der Route öfter mit dem Hund unterwegs ist, ihre Eindrücke aus der Vergangenheit. 

Neben Kabeln und kaputter Technik lagerten am Schafberg auch Mastteile einer Baufirma.  | Foto: Z.V.g.
  • Neben Kabeln und kaputter Technik lagerten am Schafberg auch Mastteile einer Baufirma.
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Seitens der MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark hieß es, dass diese „illegale Mülldeponie“ nicht bekannt wäre. Gemäß Wiener Reinhaltegesetz wäre jegliche Form der Verunreinigung von öffentlich zugängigen Flächen strafbar, heißt es des Weiteren. Für illegale Verunreinigungen würden sogar Strafen in Höhe von bis zu 1.000 Euro drohen. 

Die Aufregung der Bezirksbewohnerinnen und Bewohner in der Facebook-Gruppe fand schlussendlich auch ihren Weg in die Bezirksvorstehung. So bestätigte Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) kürzlich, dass die Mülldeponie am Schafberg von einer Baufirma stamme. "Die zuständige Firma hatte die einzelnen Teile vorübergehend in der Josef-Redl-Gasse zwischengelagert", heißt es vom Bezirkschef. Die Hinterlassenschaften seien aber mittlerweile entfernt worden. Einem gemütlichen Spaziergang im Grünen steht also nichts mehr im Wege. 

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