Denkmalgeschützes Fachwerk
Neuer Anstrich für Otto-Wagner-Brücke
Die denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke der Vorortelinie in Hernals bekommt neuen Rostschutz. Die Arbeiten dauern bis September an.
WIEN/HERNALS. Rund 200 Schnellbahnzüge rollen täglich über die 120 Jahre alte Vorortelinie zwischen Heiligenstadt und Hütteldorf. Sie gehört damit zu den am stärksten befahrenen Bahnstrecken in ganz Österreich. Dieses enorme Verkehrsaufkommen muss bei jeder Witterung auf der topografisch anspruchsvollen Strecke bewältigt werden. Darum sanieren die ÖBB die denkmalgeschützte Otto-Wagner-Brücke über der Richthausenstraße. Die Kosten belaufen sich auf rund 500.000 Euro.
Umfassende Erneuerung des Rostschutzes
Die Arbeiten haben bereits begonnen. Das Baugerüst wird gerade aufgebaut. Das eiserne Brückenfachwerk wird eingehaust, gereinigt und sandgestrahlt, um die alte Farbe zu entfernen. Danach folgen drei Schichten neuer Lack. Alle Arbeiten finden in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt statt.
Verständnis für Lärmentwicklung
Die Hauptarbeiten haben am 15. März begonnen und dauern bis 2. September. Die Baumaßnahmen laufen teilweise auch nachts, um den Zugverkehr im Sinne der zahlreichen Reisenden tagsüber aufrecht zu erhalten. Die ÖBB versuchen, die Unannehmlichkeiten für die Anrainer so gering wie möglich zu halten.
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