Tempo 30, Bäume und Co.
Was die Hernalser im Jahr 2024 ändern möchten
Der 17. Bezirk verändert sich ständig. Doch ist das immer im Sinne der Bewohnerinnen und Bewohner? Genau das wollten wir von unseren Leserinnen und Lesern wissen.
WIEN/HERNALS. Was bringt das Jahr 2024 für den Bezirk? Worauf müssen sich die Hernalserinnen und Hernalser einstellen? Und können sie auch mitbestimmen? Das liegt alles in der Hand der Politik. In der Bezirksvertretung werden die Entscheidungen für die Zukunft getroffen.
Wir wollten von unseren Leserinnen und Lesern wissen, wo ihre Vorschläge für Verbesserungen angesiedelt sind. Dem Aufruf folgten zahlreiche Einsendungen, welche wir hier zusammengefasst haben.
Kontrolle 30er Zonen
"Zwei Punkte sind aus meiner Ansicht verbesserungsfähig: die stärkere Kontrolle der 30er Zonen und die Rücksichtslosigkeit leider sehr vieler Hundebesitzer. Für ein gutes Miteinander im Bezirk wäre es sehr fein, wenn Rücksichtnahme zum Thema gemacht werden würde. Bewusstsein dafür zu schaffen, könnte viele Probleme lösen helfen."
Bernhard Eppensteiner, via Mail
"Meine Bitte: mehr Parkplätze für Hernals, Überwachung des Schulweges, mit der Absicht, Schülern das Verhalten auf der Straße beizubringen. Und so für ein besseres Miteinander zwischen Autofahrern und Fußgängern sorgen."
Ursula Kravanja, via Mail
Ich wünsche mir für den 17ten Bezirk, dass die Straßen nicht weiter verengt werden. So wie aktuell in der Taubergasse gegenüber dem Café Hübler. Das erhöht zwar die Anwohnerzahl, doch verringert gleichzeitig die Lebensqualität.
Martin Didio, via Mail
"Ich wünsche mir ein allgemeines Umdenken in der Bezirksverwaltung. Es fehlt bei den gesetzten Begrünungsmaßnahmen oft der Mut zu einer wirklichen Veränderung. Viele Geschäfte sterben aus und sind für neue Betreiber:innen unattraktiv, da auch ein Verweilen und Schlendern an den Geschäftsstraßen keinen Genuss darstellt. Im Bereich Dornbach gibt es kein Kaffee oder Kulturzentrum."
Tobias Kleiner, via Mail
Kein Markt am Dornerplatz
"Schade, dass es bis heute und seit Jahrzehnten nicht gelungen ist, am Dornerplatz einen wirklich schönen, regionalen Markt anzusiedeln. Schade darum! An der Ecke Leitermayergasse/Blumengasse wäre ein Baum wünschenswert. Im Bereich der unteren Leitermayergasse gibt es gar kein Grün."
Andrea Schenter, via Mail
"Das Schafbergbad ist zwar im Sommer stark besucht, aber im Grunde genommen ist es maximal drei bis vier Monate ausgelastet. Warum wird nicht zusätzlich ein öffentlicher Saunabereich gebaut - mit Sauna, Dampfbad - die man ganzjährig nützen würde. So wie die Anlage jetzt genützt wird, ist sie mit Sicherheit ein Verlustgeschäft.
Christa Christ, via Mail
"Ich wünsche mir, dass einige Bäume im Bereich der Rosensteingasse zwischen Hernalser Hauptstraße und Mayssengasse gepflanzt werden."
Gottfried Dastel, via Mail
"Mein Wunsch wäre, die Rötzergasse in dem Bereich Gschwandnergasse/Comeniusgasse erst ab der Hausnummer 65 als stadtauswärts führende Einbahnstraße gelten zu lassen. Dazu wäre meiner Meinung nur kleine bauliche Änderungen notwendig. Es müsste nur der ohnehin sinnlos und nicht benützte ´Gehsteig´ am Anfang der Rötzergasse nach der Gschwandnergasse, rechts stadtauswärts entfernt werden."
Johann Konecny, via Mail
Schick uns deine Wünsche!
Wir wollen weiterhin wissen, was die Menschen in Hernals bewegt. Gibt es noch genug Parkplätze für Autos und Fahrräder? In welchen Grätzln fehlt Grün? Wie steht es um die Öffis im 17. Bezirk?
Immer her mit den Ideen: Was wünschst du dir für den 17. Bezirk Jahr 2024? Schreib uns an hernals@regionalmedien.at – wir freuen uns auf deine Nachricht!
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