Weltreisende beim Samariterbund "aufgepäppelt"
Text: P. Klinka
Foto: Samariterbund
Weltreisende machten Stopp in St.Pölten
Deutsche Fahrradabenteurer machen Rast auf St.Pöltner Rettungsstelle.
Viele träumen davon, manche wagen sich an die Planung, aber nur wenige setzen es um, eine Weltreise. Fynn und sein Kumpel Felix setzen dem ganzen Vorhaben noch eine Krone auf und planen die Weltumrundung mit dem Rad. 50.000km, 2 Jahre und 4 Kontinente stehen vor ihnen.
Die Reise wird sie quer durch Europa bis nach Kasachstan, durch Asien, Australien sowie Neuseeland und abschließend durch Süd- und Nordamerika führen.
Die Idee kam den beiden passionierten Outdoorsportlern gleich bei ihrem allerersten Aufeinandertreffen und einer langen Partynacht in München im Jänner dieses Jahres. Was anfangs eine verrückte Vision war, nahm sehr rasch Gestalt an. Sie verkauften ihr gesamtes Hab und Gut, kündigten sämtliche Verträge und machten sich an die Planung der Route. Schnell wurden Sponsoren gefunden, von Fahrradfirmen über Schlafsackhersteller bis zu Kochutensilien wurden die beiden komplett eingedeckt.
Nach gut 800km und Bezwingung der Alpen nächtigten die beiden in der niederösterreichischen Landeshauptstadt. Der Samariter Stefan Umgeher, Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit der ASBÖ Gruppe St.Pölten, wurde auf die zwei Abenteurer via Facebook aufmerksam und bot sofort seine Hilfe bei der Schlafplatzsuche an. Frisch geduscht, mit sauberer Wäsche und vollem Magen erfuhren die zwei Deutschen mehr über die Arbeit der Samariter und nächtigten auf der Dienststelle in der Herzogenburgerstraße.
Nach einem geselligen Abend und gut erholt traten die beiden schlussendlich ihre weitere Reise Richtung Osten mit ihren Fahrrädern an. Stefan Umgeher und seine Samariterkollegen werden das Abenteuer intensiv auf deren Homepage weiterverfolgen.
.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.