Schnitzeljagd in Herzogenburg

Auf den Spuren des Kaisers durch Herzogenburg

Die Junge Generation (JG) möchte mit einer Schnitzeljagd für Kinder das Interesse an Herzogenburgs Geschichte wecken.

HERZOGENBURG. (pa) Kaiser Ferdinand I. hat auf seiner Flucht im Zuge der Oktoberrevolution 1848 in Herzogenburg Station gemacht und im Stift übernachtet. Hier hat er sein Abdankungsschreiben verfasst. Der Lokomotivführer Carl Grundmann hat ihn damals sicher ins tschechische Olmütz befördert. Mit der großzügigen Belohnung errichtete er einen Schlosserbetrieb, der einen großen Einfluss auf Herzogenburgs Entwicklung zur Stadt hatte.
Man munkelt, dass der Kaiser bei einer Kutschenfahrt durch Herzogenburg einen Sack voll Goldmünzen verloren hat. Bei der Schnitzeljagd der JG begeben sich die Abenteurer*innen auf die Spuren des Kaisers, um die Goldmünzen zu finden.

Interesse an der Geschichte Herzogenburgs

Auf einer Route von etwa 2,5 km warten spannende Rätsel und knifflige Aufgaben, die auf Kinder von 5-10 Jahren abgestimmt sind. Im Ziel gibt es eine kleine Überraschung für alle teilnehmenden Kinder
„Nachdem die Kinder-Osterrallye leider kurzfristig abgesagt werden musste, haben wir uns etwas Neues einfallen lassen. Herzogenburgs Geschichte ist faszinierend – wir wollen das Interesse der Kinder daran wecken. Nichts eignet sich besser, als eine Schnitzeljagd durch unsere Stadt“, erklärt Schnitzeljagd-Initiator Kurt Schirmer.
Die Schnitzeljagd kann zeitlich ungebunden am Freitag 04.06. (14.00-19.00 Uhr) sowie am Samstag 05.06. und Sonntag 06.06. (09.00-19.00 Uhr) bestritten werden. Nach der Anmeldung werden Informationen, wie Startpunkt und Rätselbogen, zugeschickt. Es wird darum gebeten die Rätselrallye nur in kleinem Kreis zu machen, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Die einzelnen Stationen benötigen keine Betreuung vor Ort.

Weitere Informationen und Anmeldung unter https://forms.gle/SYjgZpd9M5LrBvU67