Glaskubus hebt sich ab
Generalsanierung in vier Etappen bis Ende 2014 abgeschlossen
KREMS (don). "Die Entscheidung des Landes, dass die Dominikanerkirche Standort der Landesgalerie wird, wertet unsere Kulturstadt auf“, freut sich Bürgermeisterin Inge Rinke. Der Kulturtourismus bescherte der Stadt Krems in den vergangenen Jahren stetig steigende Bilanzen.Durch die Die Renovierungs- und Adaptierungsarbeiten der bereits abgeschlossenen ersten Bauphase nach den Plänen der Kremser Architekten Fritz Göbl und Franz Gschwantner im Dominikanerkloster, wird das Angebot zusätzlich erweitert.
Die neue Nutzung des Kircheninnenraums erfordern umfangreiche Änderungen des Altbestandes. Begleitende Baumaßnahmen wie Vorplatzgestaltungen im Osten und Westen, die neue Eingangszone und die Erneuerung der Portale im Kirchenhauptschiff sowie Maßnahmen zur Barrierefreiheit wurden bereits in der ersten Bauphase umgesetzt.Die neue Eingangszone im Kirchenhauptschiff hebt sich durch eine Glaskonstruktion vom sakralen Baustil ab und setzt einen modernen Akzent. Zusätzlich wurde das Beleuchtungs- und Infrastruktursystem den Erfordernissen einer zeitgemäßen Präsentationsstätte für moderne Kunst angepasst sowie ein Verdunkelungssystem installiert, um auch multimediale Inszenierungen im Kirchenschiff zu ermöglichen.
Die nächsten Schritte betreffen den Innenhof und die Dacheindeckung im nördlichen Teil des Klosters. Der Klosterinnenhof wird behutsam restauriert und unter Wiederverwendung der vorhandenen Steinplatten neu gestaltet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.