"Ja" für Sozialfestival
„Tu was, dann tut sich was“- so lautet das Motto des neuen Sozialfestivals der LEADER-Region.
PIELACHTAL/MOSTVIERTEL (red). Bereits zum dritten Mal hat sich die Region für die Umsetzung des Festivals beworben. Diese Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt, denn vor wenigen Wochen hat die Region Mostviertel-Mitte den Zuschlag bekommen.
Hinter „Tu was“ steht eine Gruppe von Privatstiftungen, die kreative Projektinitiatoren finanziell und beratend bei der Verwirklichung ihrer Ideen unterstützt – vorausgesetzt, das Projekt trägt dazu bei, das Zusammenleben in der Region menschlicher zu machen. Welche Projekte umgesetzt werden, entscheidet eine fachkundige Jury.
Verwirklichung: 70 Projekte
„Das Festival wurde in der Vergangenheit bereits im Lungau, an der Steirischen Eisenstraße und zuletzt auf der Mühlviertler Alm umgesetzt und war überall sehr erfolgreich. Durchschnittlich 70 Projekte konnten in diesen Regionen von den Stiftungen unterstützt werden und zu einem besseren Miteinander beitragen“, erklärt LEADER-Obmann ÖkR Anton Gonaus.
Vergangene Woche wurden in einer Auftaktklausur die gemeinsamen Ziele der Stiftungen und der Region abgestimmt. „Von Projekten für ein Miteinander der Generationen bis zu Projekten, die zu einer besseren Dorfgemeinschaft beitragen, sind alle Ideen willkommen, die das Leben in der Region noch lebenswerter machen“, konkretisiert LEADER-Managerin Isabella Größbacher.
Zur Sache:
Start des Festivals ist im Sommer 2015, erste Projektideen, welche für ein Miteinander der Generationen oder zu einer besseren Dorfgemeinschaft beitragen, können über leader@mostviertel-mitte.at an das LEADER-Team herangetragen werden.
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