Leben: Die Zukunft startet in Wöbling

Joschua, Serafin, Lilian und Markus spielen gerade den "Soundtrack" der Pomali-Gemeinschaft am Klavier.
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  • Joschua, Serafin, Lilian und Markus spielen gerade den "Soundtrack" der Pomali-Gemeinschaft am Klavier.
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WÖLBLING. "Cohousing (Gemeinschaftliches Wohnen) ist im Prinzip nichts Neues", so Hemma Rügen, "Presseleiterin" der Wohngemeinschaft Pomali in Wölbling, "in der ländlichen Gegend war es früher gang und gäbe gemeinsam etwas zu unternehmen".

Hektik beiseiteschieben

"Leider ist es in der heutigen hektischen Zeit untergegangen. Man merkt aber, dass die Sehnsucht nach einem gemeinsamen Zusammenhalt wieder im Kommen ist", so Rügen. Sei es der Gemeinschaftsgarten oder die gemeinsamen Unternehmungen, bei dieser Wohngemeinschaft findet jeder seinen Platz, an dem er den hektischen Alltag hinter sich lassen kann.

Gemeinsame Entscheidungen

Doch wer jetzt glaubt, hier bestimmt einer die Regeln, liegt falsch. "Wir führen hier eine Soziokratie. Hier werden in Arbeitskreisen mit maximal sieben Personen die nächsten Ziele besprochen", erklärt Rügen. Danach werden die Ideen an jeden Bewohner gesendet. Falls jemand Einwände dagegen hat, darf er diese einbringen. Danach wird darüber gesprochen, ob die Einwände auch Sinn haben. Wenn alles passt, werden die Ideen dann gemeinsam umgesetzt.
Ist aber jemand zeitlich verhindert, ist das auch kein Problem. "Hier ist alles auf freiwilliger Basis. Niemand ist zu irgendetwas verpflichtet", so Rügen. Aber jeder in der Wohnhausanlage versucht so gut es geht überall dabei zu sein. Auch Kinderhüten ist hier kein Problem. Jeder ist für jeden da. "Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen", zitiert Hemma Rügen passend einen afrikanischen Spruch.
Freie Wohnungen sind noch vorhanden. Ende Dezember wird entschieden, wer noch zu Pomali dazustößt. "Ich hoffe, dass ich dabei sein werde", so "noch Besucher" Markus aus Langenlois. Mehr Infos auf der Pomali Webseite

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