Zentraler Standort
Neueröffnung vom Hilfswerk in der Jubiläumsstraße

- Karin Vogl des Hilfswerks Herzogenburg.
- Foto: Hilfswerk
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Beratung, Pflege und Unterstützung in den eigenen vier Wänden sind die Säulen des Hilfswerks. Mit mobiler Pflege & Betreuung sowie Angeboten für mehr Sicherheit bietet das Hilfswerk Unterstützung an.
HERZOGENBURG. Vom alten Standort in der Keltengasse 10 wurden Dienstleistungen für ältere, pflegebedürftige Menschen organisiert: Hauskrankenpflege, Heimhilfe, mobile Therapie, Notruftelefon sowie das Menüservice. So ermöglicht das Hilfswerk, älteren Menschen, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben zu können. Das entlastet Familien natürlich enorm.
Neuer Standort
Im Oktober darf nun in der Jubiläumsstraße in Herzogenburg der neue Standort des Hilfswerks eröffnen. Und das ist praktisch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn damit befindet sich das Hilfswerk viel mehr im Zentrum von Herzogenburg damals und macht es besser erreichbar. Eins der großen Zukunftsprojekte, denen am neuen Standort nichts mehr im Wege steht, ist die bis 2025 geplante Digitalisierung der Dokumentation. Den Mitarbeitenden soll damit ein moderner Arbeitsplatz geboten werden.

- Foto: Hilfswerk
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Notruftelefon
Für Pflegemanagerin Renate Weissenberger ist das Notruftelefon des Hilfswerk eines der Angebote, auf die sie am meisten stolz ist. "Es ist unglaublich wichtig, dass wir 24 Stunden für Personen erreichbar sind, die Hilfe brauche. Und das Notruftelefon ermöglicht das." Es geht ihr vor allem darum, die Sicherheit der Personen in den eigenen vier Wänden zu erhöhen, damit sie möglichst lange vorwiegend eigenständig leben können. Ebenso erwähnt Sie den Menüservice als wichtiges Angebot, das individuell anpassbar ist. Mehrere Mahlzeiten werden in dessen Rahmen kostenfrei ausgeliefert.

- Mihaela Oros, Stefan Hieger, Liliana Navligu, Zuzana Gimpl, Silvia Huber, Anca Hergelegiu, Manuela Gosch, Karin Vogl, Renate Weissenberger, Tamara Track, Romana Hiesleitner, Annemarie Reinberger, Anita Fehringer, Angelika Hubmayer, Nadine Cimen, Vasilica Fuchs, Ingrid Vogl, Martina Fahrnecker, Doris Geier, Alina Madalina Andrei, Ingrid Sygmund
- Foto: Hilfswerk Herzogenburg
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Alltagsbegleitung
Auch die Alltagsbegleitung ist eines der Angebote des Hilfswerks, und sie ist vielfältig gestaltet und kann auf jede Kundin und jeden Kunden angepasst werde. Von einfachem Zusammensein über Spiele oder Liedersingen ist alles dabei. Für Renate Weissenberger ist die Vielfältigkeit das liebste Element in ihrem Job, es wird nie langweilig und der Gedanke daran, wie unglaublich wichtig der Pflegesektor in der heutigen Zeit ist, ist sehr erfüllend für sie. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hilfswerks sehen ihre Arbeit als Herzensangelegenheit.
Bescheidener Anfang
Gertrude Aufhauser war 1980 eine der Gründer des Herzogenburger Hilfswerks und auch bei der Eröffnung vor Ort. Sie berichtete davon, wie damals mit extrem geringen Mitteln etwas ganz besonderes geschaffen werden konnte, das auch heute noch so vielen Menschen Gutes tut.
Zur Sache:
Das Hilfswerk Herzogenburg hat 34 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ungefähr 170 Kundinnen und Kunden betreuuen. Darunter sind eine ausgebildete Physiotherapeutin und eine Alltagbegleitung. Zusammen leisten sie mehr als 2500 Stunden Arbeit im Monat.
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