Samariterbund auf „richtigem Weg“
Neue Navigationsgeräte und moderne Trage angeschafft.
Was haben die neue Donaubrücke, Straßenbezeichnungen in Nußdorf und eine Schnellstraßenabfahrt mitten in Herzogenburg gemeinsam? „Alles Dinge, die die Navigationsgeräte in unseren Rettungsfahrzeugen nicht kennen!“, so Obmann Manuel Raffel. „Zum Zeitpunkt der Anschaffung waren diese Geräte unter den Besten ihrer Klasse. Inzwischen hat sich der Hersteller nach einigen Umstrukturierungen aus der Navigationsgerätebranche zurückgezogen, neues Kartenmaterial war daher seit Jahren nicht mehr zu bekommen.“ Für den Vorstand des Samariterbundes Traismauer Grund genug in die Anschaffung von vier neuen, topmodernen Geräten zu investieren.
Diese ermöglichen es nicht nur, laufend und ohne weitere Kosten neues Kartenmaterial zu beziehen. Auch die direkte Anbindung an die Rettungsleitstelle ist theoretisch möglich, wodurch Einsatzadressen automatisch in das Gerät geladen werden können. „Natürlich kennen sich unsere Einsatzfahrer in Traismauer und Nußdorf sehr gut aus.“, versichert der stellvertretende Obmann Michael Wallner. „Aber gerade bei Einsätzen in Katastralgemeinden ohne Straßennamen oder in entlegeneren Teilen unseres Einzugsgebiets ersparen uns die Navigationsgeräte wertvolle Zeit!“.
Zeitgleich wurde auch eine neue, moderne Krankentrage angeschafft. „Der Samariterbund Traismauer setzt schon jahrelang auf die Tragen dieses Herstellers. Das Besondere an der neuen Trage ist aber das zusätzlich verbaute, integrierte Kinderrückhaltesystem.“, so Stützpunktleiter Ing. Leopold Buchinger. Dieses System ermöglicht es, auch die kleinsten Patienten schnell und einfach im Fahrzeug zu sichern.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.