"Leben am Limit", Mobilität
So kann man beim Autofahren Geld sparen
Serie "Leben am Limit": Worauf man bei der Mobilität achten kann.
REGION. Im letzten Teil der Serie "Leben am Limit" dreht sich alles um das Thema Mobilität und wie sich hierbei sparen lässt.
Auto teilen
Eine Möglichkeit in diesem Bereich Geld zu sparen ist, wenn man sich ein Auto teilt. Dabei gibt es auch Vereine wie beispielsweise den Verein "Move Herzogenburg". Die Mitglieder können sich mit zwei Elektroautos fortbewegen. Wenn man eines dieser Autos nutzen möchte, muss man Vereinsmitglied werden.
"Es gibt dann eine kurze Einschulung",
so Obfrau Silvia Koppensteiner. Dabei wird erklärt, wie man ein Auto für die gewünschte Uhrzeit reserviert, wie das Fahrtenprotokoll zu führen ist und alles zu den Autos selbst.
"Unser Angebot wird sehr gut angenommen und wir bestehen bereits zehn Jahre",
so Koppensteiner.
Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt für Einzelpersonen 110 Euro, für Familien 165 Euro. Die Tarife für die Nutzung belaufen sich auf 25 Cent pro Kilometer und einen Euro pro Stunde. Die Reservierung läuft über eine Onlineplattform.
Wölbling hat auch einen eigenen Verein, der die Mobilität aller Gemeindebürger fördern soll: We move Wölbling. Bei diesem Projekt wird ein Elektroauto genutzt, um Wölblinger von A nach B zu bringen. Es handelt sich nicht um ein Taxi oder ein gewerbsmäßig orientiertes Unternehmen, daher werden nur Mitglieder transportiert.
Auf Öffis setzen
Das Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln spart Geld und manchmal sogar Zeit. Beispielsweise kann man von Herzogenburg innerhalb von acht Minuten am St. Pöltner Bahnhof sein.
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